Hochzeitskrug "Lieben, Freund, Hochzeit machen, das sind wohl drey schöne Sachen". Carl Friedrich Pilz, Freiberg. 1838.
Farbloses Glas, teils blasig und schlierig. Leicht konvexer Korpus auf weit ausgestelltem Rundstand. Die Wandung in polychromen Emailfarben staffiert. Zentral ein rautenförmiges Medaillon, von Blütendekor umrahmt, in Weiß auf der Innenseite der Wandung hinterlegt. Im Medaillon mit der Inschrift: "Lieben, Freund, Hochzeit machen, das sind wohl drey schöne Sachen". Montierter Zinndeckel mit vasenförmiger Daumenrast, einem geflechelten Monogramm "J.R.L." sowie der Datierung "1838". Stand mit Zinnmontierung. Boden mit Abriss. Im Deckel mit der Stadtmarke (etwas verschlagen), flankiert von der Meistermarke.
Carl Friedrich Pilz, Sohn des Zinngießers Traugott Friedrich Pilz in Freiberg, lernt bei seinem Vater von 1814-1816. Erlangt 1820 das Meisterrecht. Die Werkstatt wird bis 1854 durch die Witwe weitergeführt, anschließend durch den Sohn.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", lfde Nr. 574.
Wandung mit größerer Blasenbildung in der Masse, vereinzelt feine Kratzspuren. Unterseite der Montierung am Stand kratzspurig.
Maße: H. 24,6 cm.
Hochzeitskrug "Lieben, Freund, Hochzeit machen, das sind wohl drey schöne Sachen". Carl Friedrich Pilz, Freiberg. 1838.
Farbloses Glas, teils blasig und schlierig. Leicht konvexer Korpus auf weit ausgestelltem Rundstand. Die Wandung in polychromen Emailfarben staffiert. Zentral ein rautenförmiges Medaillon, von Blütendekor umrahmt, in Weiß auf der Innenseite der Wandung hinterlegt. Im Medaillon mit der Inschrift: "Lieben, Freund, Hochzeit machen, das sind wohl drey schöne Sachen". Montierter Zinndeckel mit vasenförmiger Daumenrast, einem geflechelten Monogramm "J.R.L." sowie der Datierung "1838". Stand mit Zinnmontierung. Boden mit Abriss. Im Deckel mit der Stadtmarke (etwas verschlagen), flankiert von der Meistermarke.
Carl Friedrich Pilz, Sohn des Zinngießers Traugott Friedrich Pilz in Freiberg, lernt bei seinem Vater von 1814-1816. Erlangt 1820 das Meisterrecht. Die Werkstatt wird bis 1854 durch die Witwe weitergeführt, anschließend durch den Sohn.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", lfde Nr. 574.
size: H. 24,6 cm.