Max Klinger "Exlibris Kommerzienrat Georg Giesecke". Um 1900. Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgRadierung auf wolkigem Papier. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "MK".WVZ Singer 303 II (von II).Angeschmutzt. O. Rand mit Knickspur, umlaufend leichte Stauchungen.Maße: Pl. 10,8 x 7 cm, Bl. 27,5 x 20,2 cm.Max Klinger1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgStudium an der Kunstakademie Karlsruhe, 1875 Wechsel an die Berliner Akademie. Aufenthalte in Brüssel, München, Paris u. Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" 1881. Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" u. "Kassandra" gilt Max Klinger als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus. Max Klinger "Exlibris Kommerzienrat Georg Giesecke". Um 1900. Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgEtching auf wolkigem Papier. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "MK".WVZ Singer 303 II (von II).size: Pl. 10,8 x 7 cm, Bl. 27,5 x 20,2 cm.