Los

1259

Einleitung zur Sammlung sächsisch-höfisches Küchenkupfer Franz Xaver Wölfle Die zum Aufruf

In Fine Art & Antiques

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)351 81198787 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
Keine Abbildung Keine Abbildung
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Dresden
Einleitung zur Sammlung sächsisch-höfisches Küchenkupfer
Franz Xaver Wölfle

Die zum Aufruf gelangende Sammlung sächsisch-höfischen Küchenkupfers zeigt eine kleine Auswahl der Hofküchenausstattung des 19. Jahrhunderts. Die streng nach Aufgabenbereichen unterteilte Hofküche versorgte nicht nur die Königsfamilie, sondern den gesamten Hofstaat. Dies bedeutete einen beträchtlichen logistischen Aufwand. Das hochwertige Kupfergerät musste nicht nur fachgerecht gepflegt werden - der Kücheninspektor führte auch Inventarlisten und die Ausgabe des Kochgeschirrs wurde genau überwacht. Um Diebstähle zu verhindern, wurden die einzelnen Geschirrteile ab dem 18. Jh. mit dem königlichen Monogramm versehen und nummeriert.

Die Sammlungsobjekte stammen überwiegend aus der Regierungszeit Friedrich August I. ("des Gerechten") von Sachsen (1750 Dresden -1827 Dresden). Friedrich August I., ab 1768 Kurfürst von Sachsen, wurde 1806 von Napoleon Bonaparte zum ersten sächsischen König ernannt und regierte bis zu seinem Tod. Sein Küchenkupfer wurde zum größten Teil mit dem bekrönten Monogramm "FAR" gekennzeichnet. Dabei war es jedoch nicht unüblich, dass Monogramme älterer Stücke, durch Durchkreuzung gelöscht wurden und einen neuen Schlagstempel erhielten oder sogar überschlagen wurden. Dies kann bei einigen angebotenen Objekten anschaulich nachvollzogen werden.

Die hier zum Aufruf kommenden Geräte, durchgehend von sehr schwerer, massiver Qualität, befinden sich alle in konservatorisch gutem, polierten Zustand. Bei größeren Zustandsbeeinträchtigungen ist dies jeweils im Zustandsbericht des Loses vermerkt.

Zu Vergleichsstücken sowie inhaltlichen Ausführungen siehe:
Kuhnke, Siegfried: Das Rote Gold. Kunstwerke der Kupferschmiede. München, 2006. S. 87 sowie S. 92ff.
Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. S. 364 f.

Wir danken Herrn Roger Paul, Dresden, für freundliche Hinweise zur Auflösung der Monogramme.

Maße:

Franz Wölfle



Einleitung zur Sammlung sächsisch-höfisches Küchenkupfer
Franz Xaver Wölfle

Die zum Aufruf gelangende Sammlung sächsisch-höfischen Küchenkupfers zeigt eine kleine Auswahl der Hofküchenausstattung des 19. Jahrhunderts. Die streng nach Aufgabenbereichen unterteilte Hofküche versorgte nicht nur die Königsfamilie, sondern den gesamten Hofstaat. Dies bedeutete einen beträchtlichen logistischen Aufwand. Das hochwertige Kupfergerät musste nicht nur fachgerecht gepflegt werden - der Kücheninspektor führte auch Inventarlisten und die Ausgabe des Kochgeschirrs wurde genau überwacht. Um Diebstähle zu verhindern, wurden die einzelnen Geschirrteile ab dem 18. Jh. mit dem königlichen Monogramm versehen und nummeriert.

Die Sammlungsobjekte stammen überwiegend aus der Regierungszeit Friedrich August I. ("des Gerechten") von Sachsen (1750 Dresden -1827 Dresden). Friedrich August I., ab 1768 Kurfürst von Sachsen, wurde 1806 von Napoleon Bonaparte zum ersten sächsischen König ernannt und regierte bis zu seinem Tod. Sein Küchenkupfer wurde zum größten Teil mit dem bekrönten Monogramm "FAR" gekennzeichnet. Dabei war es jedoch nicht unüblich, dass Monogramme älterer Stücke, durch Durchkreuzung gelöscht wurden und einen neuen Schlagstempel erhielten oder sogar überschlagen wurden. Dies kann bei einigen angebotenen Objekten anschaulich nachvollzogen werden.

Die hier zum Aufruf kommenden Geräte, durchgehend von sehr schwerer, massiver Qualität, befinden sich alle in konservatorisch gutem, polierten Zustand. Bei größeren Zustandsbeeinträchtigungen ist dies jeweils im Zustandsbericht des Loses vermerkt.

Zu Vergleichsstücken sowie inhaltlichen Ausführungen siehe:
Kuhnke, Siegfried: Das Rote Gold. Kunstwerke der Kupferschmiede. München, 2006. S. 87 sowie S. 92ff.
Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. S. 364 f.

Wir danken Herrn Roger Paul, Dresden, für freundliche Hinweise zur Auflösung der Monogramme.
size:
Einleitung zur Sammlung sächsisch-höfisches Küchenkupfer
Franz Xaver Wölfle

Die zum Aufruf gelangende Sammlung sächsisch-höfischen Küchenkupfers zeigt eine kleine Auswahl der Hofküchenausstattung des 19. Jahrhunderts. Die streng nach Aufgabenbereichen unterteilte Hofküche versorgte nicht nur die Königsfamilie, sondern den gesamten Hofstaat. Dies bedeutete einen beträchtlichen logistischen Aufwand. Das hochwertige Kupfergerät musste nicht nur fachgerecht gepflegt werden - der Kücheninspektor führte auch Inventarlisten und die Ausgabe des Kochgeschirrs wurde genau überwacht. Um Diebstähle zu verhindern, wurden die einzelnen Geschirrteile ab dem 18. Jh. mit dem königlichen Monogramm versehen und nummeriert.

Die Sammlungsobjekte stammen überwiegend aus der Regierungszeit Friedrich August I. ("des Gerechten") von Sachsen (1750 Dresden -1827 Dresden). Friedrich August I., ab 1768 Kurfürst von Sachsen, wurde 1806 von Napoleon Bonaparte zum ersten sächsischen König ernannt und regierte bis zu seinem Tod. Sein Küchenkupfer wurde zum größten Teil mit dem bekrönten Monogramm "FAR" gekennzeichnet. Dabei war es jedoch nicht unüblich, dass Monogramme älterer Stücke, durch Durchkreuzung gelöscht wurden und einen neuen Schlagstempel erhielten oder sogar überschlagen wurden. Dies kann bei einigen angebotenen Objekten anschaulich nachvollzogen werden.

Die hier zum Aufruf kommenden Geräte, durchgehend von sehr schwerer, massiver Qualität, befinden sich alle in konservatorisch gutem, polierten Zustand. Bei größeren Zustandsbeeinträchtigungen ist dies jeweils im Zustandsbericht des Loses vermerkt.

Zu Vergleichsstücken sowie inhaltlichen Ausführungen siehe:
Kuhnke, Siegfried: Das Rote Gold. Kunstwerke der Kupferschmiede. München, 2006. S. 87 sowie S. 92ff.
Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. S. 364 f.

Wir danken Herrn Roger Paul, Dresden, für freundliche Hinweise zur Auflösung der Monogramme.

Maße:

Franz Wölfle



Einleitung zur Sammlung sächsisch-höfisches Küchenkupfer
Franz Xaver Wölfle

Die zum Aufruf gelangende Sammlung sächsisch-höfischen Küchenkupfers zeigt eine kleine Auswahl der Hofküchenausstattung des 19. Jahrhunderts. Die streng nach Aufgabenbereichen unterteilte Hofküche versorgte nicht nur die Königsfamilie, sondern den gesamten Hofstaat. Dies bedeutete einen beträchtlichen logistischen Aufwand. Das hochwertige Kupfergerät musste nicht nur fachgerecht gepflegt werden - der Kücheninspektor führte auch Inventarlisten und die Ausgabe des Kochgeschirrs wurde genau überwacht. Um Diebstähle zu verhindern, wurden die einzelnen Geschirrteile ab dem 18. Jh. mit dem königlichen Monogramm versehen und nummeriert.

Die Sammlungsobjekte stammen überwiegend aus der Regierungszeit Friedrich August I. ("des Gerechten") von Sachsen (1750 Dresden -1827 Dresden). Friedrich August I., ab 1768 Kurfürst von Sachsen, wurde 1806 von Napoleon Bonaparte zum ersten sächsischen König ernannt und regierte bis zu seinem Tod. Sein Küchenkupfer wurde zum größten Teil mit dem bekrönten Monogramm "FAR" gekennzeichnet. Dabei war es jedoch nicht unüblich, dass Monogramme älterer Stücke, durch Durchkreuzung gelöscht wurden und einen neuen Schlagstempel erhielten oder sogar überschlagen wurden. Dies kann bei einigen angebotenen Objekten anschaulich nachvollzogen werden.

Die hier zum Aufruf kommenden Geräte, durchgehend von sehr schwerer, massiver Qualität, befinden sich alle in konservatorisch gutem, polierten Zustand. Bei größeren Zustandsbeeinträchtigungen ist dies jeweils im Zustandsbericht des Loses vermerkt.

Zu Vergleichsstücken sowie inhaltlichen Ausführungen siehe:
Kuhnke, Siegfried: Das Rote Gold. Kunstwerke der Kupferschmiede. München, 2006. S. 87 sowie S. 92ff.
Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. S. 364 f.

Wir danken Herrn Roger Paul, Dresden, für freundliche Hinweise zur Auflösung der Monogramme.
size:

Fine Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

Für Schmidt Kunstauktionen Dresden Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)351 81198787.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs