Albert Ebert "König René". 1973. Albert Ebert 1906 Halle 1976 ebendaLithografie auf leichtem Karton. Im Stein u.li. monogrammiert "A.E." und datiert ("7" spiegelverkehrt). In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Albert Ebert" und datiert sowie li. nummeriert "15/30". Zu Peter Hacks "Margarete in Aix".WVZ Brade / Stula L 81.Unscheinbar knickspurig.Maße: St. 23 x 14 cm, Bl. 34,6 x 27 cm.Albert Ebert1906 Halle 1976 ebendaDer aus einfachen Verhältnissen stammende und mit acht Geschwistern aufgewachsene E. gilt als autodidaktischer Maler und Grafiker, da eine Ausbildung aufgrund seiner Armut nicht möglich war. Bis zum 2. Weltkrieg verdingt E. sich als Hilfsarbeiter bis er schließlich 1946 ein Studium auf der Burg Giebichenstein bei Ch. Crodel u. W. Grzimek aufnimmt. 1948 verläßt er die Hochschule ohne Abschluss, da er sich unter den viel jüngeren Kommilitonen nicht zurechtfindet. Nach einer kurzen Ruhephase wird E. 1951 Mitglied im Verb. d. bildenden Künstler und nimmt Unterricht bei K. Bunge. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er bis 1956 als Hilfsarbeiter und dann als Heizer auf Giebichenstein. Von Künstlerkollegen und Studenten geschätzt und gefördert, erlangt er 1956 ein Stipendium der Christl. Demokrat. Union. Nun kann er sich wieder in vollem Maße der Malerei zuwenden. 1957 folgt die entscheidende Ausstellung in Berlin, auf der er fast alle 50 präsentierten Bilder verkauft und somit über Nacht berühmt wird. Durch ein Augenleiden muss E. vorzeitig die Malerei aufgeben, dennoch partizipierte er weiter rege am Kunstleben. Albert Ebert "König René". 1973. Albert Ebert 1906 Halle 1976 ebendaLithograph auf leichtem Karton. Im Stein u.li. monogrammiert "A.E." und datiert ("7" spiegelverkehrt). In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Albert Ebert" und datiert sowie li. nummeriert "15/30". Zu Peter Hacks "Margarete in Aix".WVZ Brade / Stula L 81.size: St. 23 x 14 cm, Bl. 34,6 x 27 cm.