Josef Hegenbarth "Plakatankleber". 1930er Jahre. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz 1962 Dresden-LoschwitzKaltnadelradierung auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Josef Hegenbarth" sowie betitelt li. und bezeichnet "Probedruck" mittig.WVZ Lewinger 229.Re. und li. Blattrand leicht gewellt.Maße: Pl. 18,7 x 10,2 cm, Bl. 37 x 33,5 cm.Josef Hegenbarth1884 Böhmisch Kamnitz 1962 Dresden-LoschwitzZunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel H. 190915 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 191619 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig u. Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als entartet diskriminiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 194345 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 194749 Professor an der ABK Dresden. H. ist einer der wenigen Künstler, der mit expressiv-kongenialen Ill. zu zahlr. Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten lebenden dt. Illustratoren Anerkennung fand. Josef Hegenbarth "Plakatankleber". 1930's. Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz 1962 Dresden-LoschwitzDrypoint etching auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Josef Hegenbarth" sowie betitelt li. und bezeichnet "Probedruck" mittig.WVZ Lewinger 229.size: Pl. 18,7 x 10,2 cm, Bl. 37 x 33,5 cm.