Große Vase "Bunte Bukettmalerei". Paul Börner für Meissen. 2. H. 20. Jh. Emil Paul Börner 1888 Meißen 1970 ebendaPorzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Schauseitig auf der Wandung ein Blütenbukett mit Federmohn in polychromen Aufglasurfarben, verso ein Tulpenzweig, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie das Glasurzeichen.Vergoldung am Standring etwas unregelmäßig und retuschiert. Am Mündungsrand minimal berieben.Maße: H. 35,1 cm.Prof. Emil Börner1888 Meißen 1970 ebendaDeutscher Maler, Bildhauer und Medailleur. Lernte von 190205 in einer Werkstatt für Porzellanmalerei. Börner studierte von 190510 an der Kunstakademie in Dresden, u.a. bei Oskar Zwintscher. Seit 1910 war Börner in der Meissner Porzellanmanufaktur als Maler; später als Modelleur angestellt. 1930 wurde er Direktor der künstlerischen Abteilungen der Porzellanmanufaktur; 1937 bekam er eine Professur an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden. Paul Börner war unter anderem für die Porzellanausstattung der Meißner Nikolaikirche mit den größten je gefertigten Porzellanfiguren sowie für das Glockenspiel der Meißner Frauenkirche mit 37 Porzellanglocken verantwortlich. Große Vase "Bunte Bukettmalerei". Paul Börner für Meissen. 2nd half 20th cent. Emil Paul Börner 1888 Meißen 1970 ebendaPorcelain, glazed. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Schauseitig auf der Wandung ein Blütenbukett mit Federmohn in polychromen Aufglasurfarben, verso ein Tulpenzweig, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie das Glasurzeichen.size: H. 35,1 cm.