Deckelterrine. Hugo Leven für J.P. Kayser Sohn, Krefeld-Bockum und Köln. Um 1900. Hugo Leven 1874 Benrath 1956 Bad Soden-SalmünsterZinn, sogen. Kayserzinn. Querovale Grundform über spitzen Füßchen, leicht gewölbter Deckel. Die zylindrische Wandung sowie der Deckel mit organischer Struktur sowie mit dezenten Doldenreliefs, Handhaben. Unterseits im Rund gemarkt "KAYSERZINN 4504".Alterspatina, vereinzelt feine Kratzspuren.Maße: H. 12 cm, L. 23 cm.Hugo Leven1874 Benrath 1956 Bad Soden-SalmünsterDeutscher Bildhauer, Entwerfer, Kunstgewerbler. Studium an der Kunstgewerbeschule und anschließend an der Kunstakademie Düsseldorf. Erster Mitarbeiter im Atelier Engelbert Kaysers. Von 1895 bis 1904 entwarf Leven zahlreiche Modelle für Kayserzinn - seine Werke beeinflussten die Zinngießerei des Jugendstils nachhaltig. Er arbeitete zudem für Kreuter in Hanau sowie u.a. für Koch & Bergfeld und WMF. 1906 Beteiligung an der Dritten Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden sowie an Weltausstellungen. Von 1909 bis 1933 Lehrer und später Direktor an der Zeichenakademie der Fachschule für Edelmetallindustrie in Hanau. Zu seinen Schülern gehörten Wilhelm Wagenfeld, Christian Dell und Herbert Zeitner. Verlor 1933 seine Anstellung. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er den Wiederaufbau der Zeichenakademie, die 1947 wieder ihren Betrieb aufnahm. Deckelterrine. Hugo Leven für J.P. Kayser Sohn, Krefeld-Bockum und Köln. Um 1900. Hugo Leven 1874 Benrath 1956 Bad Soden-SalmünsterTin, sogen. Kayserzinn. Querovale Grundform über spitzen Füßchen, leicht gewölbter Deckel. Die zylindrische Wandung sowie der Deckel mit organischer Struktur sowie mit dezenten Doldenreliefs, Handhaben. Unterseits im Rund gemarkt "KAYSERZINN 4504".size: H. 12 cm, L. 23 cm.