Lea Grundig "K-Z-Appell". 1956. Lea Grundig 1906 Dresden 1977 während einer MittelmeerreiseRadierung auf Bütten. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt. Eines von 40 Exemplaren. WVZ Rose 116 mit abweichendem Titel "Appell im KZ".Links ist Hans Grundig, rechts Christl Beham dargestellt.Etwas finger- und knickspurig, u.li. mit einer unscheinbaren Stauchung. Verso Reste älterer Montierung.Maße: Pl. 32 x 25,1 cm, Bl. 53 x 39,8 cm.Prof. Lea Grundig1906 Dresden 1977 während einer Mittelmeerreise1922 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 192326 Studienfortsetzung an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. 1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 wegen ihrer Gesinnung ins Exil nach Israel. Von 194048 in Tel Aviv und Haifa ansässig. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort erhielt sie bis 1957 eine Professur an der Dresdner HfBK. 196470 als Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR tätig. Lea Grundig "K-Z-Appell". 1956. Etching auf Bütten. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt. Eines von 40 Exemplaren. WVZ Rose 116 mit abweichendem Titel "Appell im KZ".Links ist Hans Grundig, rechts Christl Beham dargestellt.size: Pl. 32 x 25,1 cm, Bl. 53 x 39,8 cm.