Drei Teller. Johann Gottfried Jahn I., Dresden. / Christopherus Hieronimus Klemm, Marienberg / Wohl sächsischer Meister. Um 1755 / um 1786 / um 1796.
Zinn. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Zwei Teller mit dem geflechelten kursächsischen Wappen, die Fahnen am oberen Rand monogrammiert und datiert "J.L. 1786" und "J.C.B. 1755". Der dritte Teller mit einem geflechelten Sinnspruch: "Wenn an ein jedes böse Maul ein Schloß gehenkt werden müßt werden - so wär die edle Schloßzunft die beste Zunft auf Erden". Die Fahne mit einem Blattspitzenfries. Am oberen Rand monogrammiert und datiert "W 1796". Unterseits jeweils mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke. Ein Teller mit verschlagenen Marken.
Johann Gottfried Jahn I. wird 1738 Meister und stirbt 1773.
Christopherus Hieronimus Klemm, Marienberg heiratet 1780, verzeichnete Arbeiten bis 1832.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 357, 929.
Zum Teil deutlicher gedellt und nutzungsspurig.
Maße: D. 21,7 - D. 23,7 cm.
Drei Teller. Johann Gottfried Jahn I., Dresden. / Christopherus Hieronimus Klemm, Marienberg / Wohl sächsischer Meister. Um 1755 / um 1786 / um 1796.
Tin. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Zwei Teller mit dem geflechelten kursächsischen Wappen, die Fahnen am oberen Rand monogrammiert und datiert "J.L. 1786" und "J.C.B. 1755". Der dritte Teller mit einem geflechelten Sinnspruch: "Wenn an ein jedes böse Maul ein Schloß gehenkt werden müßt werden - so wär die edle Schloßzunft die beste Zunft auf Erden". Die Fahne mit einem Blattspitzenfries. Am oberen Rand monogrammiert und datiert "W 1796". Unterseits jeweils mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke. Ein Teller mit verschlagenen Marken.
Johann Gottfried Jahn I. wird 1738 Meister und stirbt 1773.
Christopherus Hieronimus Klemm, Marienberg heiratet 1780, verzeichnete Arbeiten bis 1832.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 357, 929.
size: D. 21,7 - D. 23,7 cm.