Albert Emil Kirchner, Dresden - Segler am Elbufer, im Hintergrund die Frauenkirche. 1835. Albert Emil Kirchner 1813 Leipzig 1885 MünchenBleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Ligiert monogrammiert u.re. "AK" sowie ausführlich bezeichnet und datiert "Dresden d. 5 ten August 1835". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort u.li. in Tinte signiert "E. A. Kirchner".Leicht angeschmutzt, besonders am Rand. Untersatz etwas angeschmutzt und stockfleckig, Ecke u.re. mit Knickspur.Maße: 23,5 x 18,5 cm, Unters. 45,5 x 35 cm.Albert Kirchner1813 Leipzig 1885 MünchenStudium an der KA Leipzig bei Friedrich Brauer, anschließend in Dresden bei Johan Christian Clausen Dahl und Caspar David Friedrich. 1832/33 in München. In Leipzig befreundet mit Friedrich Preller d.Ä., Bonaventura Genelli und Lucia Puttrich, Autor der "Denkmale der Baukunst des MA in Sachsen", der ihn zu historischen Illustrationen und Stadtansichten anregt. 1834 folgt er Genelli nach München und reist von hier aus wiederholt nach Tirol und Oberitalien, u.a. nach Verona und Venedig. Die Sommermonate verbringt er häufig in Heidelberg. Ehren-Mitglied der Münchner ABK. Bekannt wird er v.a. als Architekturmaler, der in seinen korrekt gezeichneten, farbintensiven Architektur-Bildern realistisch dargestellte Bauwerke oder Ruinen in romantischer Weise mit Staffagefiguren und idealen Landschaftselementen verbindet. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit den grafischen Techniken. Es entstehen Reproduktionsgrafiken und Blätter nach eigenen Entwürfen. Albert Emil Kirchner, Dresden - Segler am Elbufer, im Hintergrund die Frauenkirche. 1835. Pencil drawing auf chamoisfarbenem Papier. Ligiert monogrammiert u.re. "AK" sowie ausführlich bezeichnet und datiert "Dresden d. 5 ten August 1835". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort u.li. in Tinte signiert "E. A. Kirchner".size: 23,5 x 18,5 cm, Unters. 45,5 x 35 cm.