Erhard Hippold, Bildnis eines Knaben in geknöpfter Jacke. Wohl 1930er Jahre. Erhard Hippold 1909 Wilkau 1972 Bad GottleubaKaltnadelradierung in Braun mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. posthum bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.Knick- und fingerspurig. Mit kleinem Einriss re.Mi., u.li. und Knickspur entlang des re. Plattenrandes sowie u.re. Ecke. Mehrfach entlang der Ränder fachmännisch hinterlegte Einrisse.Maße: 44,3 x 35 cm, Bl. 48,4 x 42 cm.Erhard Hippold1909 Wilkau 1972 Bad GottleubaLehre zum Porzellanmaler. 192831 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei K. Rade, bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden bei F. Dorsch, Meisterschüler bei M. Feldbauer. In diesem Jahr musste er aus politischen Gründen die Akademie verlassen. Verheiratet mit der Dix-Schülerin Gussy Ahnert. Mit ihr lebte er ab 1945 als freischaffender Künstler in Radebeul. Freundschaft mit dem Maler Carl Lohse, mit welchem er zusammen einige Studienaufenthalte an der Ostsee verbrachte. Seit 1950 intensivere Beschäftigung mit Grafik, v.a. Radierungen und Lithografien. Erhard Hippold, Bildnis eines Knaben in geknöpfter Jacke. Wohl 1930's. Drypoint etching in Braun mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. posthum bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.size: 44,3 x 35 cm, Bl. 48,4 x 42 cm.