Ernst Barlach "An der Ostgrenze". 1913. Ernst Barlach 1870 Wedel 1938 Güstrow/MecklenburgKreidelithografie auf gelblichem Werkdruckpapier. Im Stein u.li. signiert. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt und verso von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit einer Lithografie von Karl Walser. Erschienen in: Kriegszeit, Heft Nr. 12, 11. November 1914.WVZ Schult 63; WVZ Laur 14 mit abweichender Datierung; Söhn HDO, I, 13412-3.Insgesamt knickspurig und minimal stockfleckig sowie ein Einriss (ca. 1,5 cm) und Reißzwecklöchlein am li. Rand, re. Rand mit kleineren Läsionen. Reste älterer Montierung in den o. Ecken.Maße: St. 34,3 x 28 cm, Bl. 48 x 32 cm.Ernst Barlach1870 Wedel 1938 Güstrow/MecklenburgStudierte 188891 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und anschließend bis 1895 bei Robert Diez an der Kunstakademie in Dresden. Einen längeren Aufenthalt in Paris 1895/96 nutzte er zur künstlerischen Weiterbildung. 1906 folgte eine, für sein weiteres künstlerisches Schaffen entscheidene Russlandreise. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie und fand verstärkt öffentliche Anerkennung als Künstler. Konzentrierte Kürze, die Vereinfachung der Formensprache und fantasievolle, sensible Ornamente kennzeichnen den Stil Barlachs, der gleichzeitig als Plastiker, Grafiker und Dichter wirkte. Ernst Barlach "An der Ostgrenze". 1913. Crayon lithograph auf gelblichem Werkdruckpapier. Im Stein u.li. signiert. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt und verso von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit einer Lithografie von Karl Walser. Erschienen in: Kriegszeit, Heft Nr. 12, 11. November 1914.WVZ Schult 63; WVZ Laur 14 mit abweichender Datierung; Söhn HDO, I, 13412-3.size: St. 34,3 x 28 cm, Bl. 48 x 32 cm.