Lea Grundig "Verschrottung". 1972. Lea Grundig 1906 Dresden 1977 während einer MittelmeerreiseRadierung mit Tonplatte auf Torchon. Wohl späterer Abzug. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. bezeichnet "BRD". Blatt drei aus der Folge "BRD".WVZ Rose 158, abweichend datiert 1971 und mit abweichenden Blattmaßen.Blatt insgesamt wellig und knickspurig, Blattränder mit einzelnen Läsionen und leicht lichtrandig.Maße: Pl. 48,8 x 29,7 cm, Bl. 66,8 x 50 cm.Prof. Lea Grundig1906 Dresden 1977 während einer Mittelmeerreise1922 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 192326 Studienfortsetzung an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. 1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 wegen ihrer Gesinnung ins Exil nach Israel. Von 194048 in Tel Aviv und Haifa ansässig. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort erhielt sie bis 1957 eine Professur an der Dresdner HfBK. 196470 als Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR tätig. Lea Grundig "Verschrottung". 1972. Etching with earthenware slab auf Torchon. Wohl späterer Abzug. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. bezeichnet "BRD". Blatt drei aus der Folge "BRD".WVZ Rose 158, abweichend datiert 1971 und mit abweichenden Blattmaßen.size: Pl. 48,8 x 29,7 cm, Bl. 66,8 x 50 cm.