Johann Georg Wille "Maurice de Saxe []" / Gilles Edme Petit "Maurice Comte de Saxe []". Um 1745. Johann Georg Wille 1715 Biebertal b. Gießen 1808 ParisGilles Edame Petit um 1694 1760 ParisHyacinthe Rigaud 1659 1743Kupferstiche auf Bütten.(1) Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Et Gravé par J.G. Will" und datiert sowie bezeichnet "Paint par Hiacinthe Rigaud Chev. de l'Ord. de S. Michel.". Mittig mit der Pariser Verlagsadresse von Wille versehen. Unter dem Bildnismedaillon in der Platte betitelt "Maurice de Saxe Duc de Curlande et de Semigallie Maréchal de France". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.(2) Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gravé par Petit" sowie "par Hiacinthe Rigaud []". Unter dem Bildnismedaillon betitelt "Maurice Comte de Saxe, Duc de Courlande et de Semigalle []". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.Bildnisse Hermann Moritz Graf von Sachsen (16961750) nach Gemälden von Hiacinthe Rigaud.Erstes Blatt leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig. Zweites Blatt mit fehlender Ecke u.re. Beide bis zum Plattenrand beschnitten.Maße: Pl. min. 27 x 18 cm, Bl. min. 31 x 22 cm, Bl. max. 46,5 x 33,5 cm, Psp. 53 x 66 cm.Johann Wille1715 Biebertal b. Gießen 1808 ParisDeutscher Kupferstecher. Wille lernte in seinem Geburtsort zunächst das Büchsenmacherhandwerk und wurde in Straßburg mit dem Kupferstecher Georg Friedrich Schmidt bekannt. Mit demselben ging er nach Paris und wurde hier vom Maler Hyacinthe Rigaud zu Versuchen im Kupferstechen veranlasst. Das erste Blatt, ihn bekannt machende Blatt war das Bildnis des Marschalls Louis-Charles-Auguste Fouquet de Belle-Isle. Bald stach er für die berühmtesten französischen Maler ihre Werke nach. Ebenso führte er Stiche nach Bildern älterer Meister aus. Wille war Hofkupferstecher des Königs von Frankreich, des deutschen Kaisers und des Königs von Dänemark. 1746 besuchte er Deutschland, kehrte aber 1747 wieder nach Paris zurück. Viele bedeutende Kupferstecher, darunter J. G. von Müller, Charles Clément Bervic, Jakob Matthias Schmutzer, Dunker, Heinrich Guttenberg und François Robert Ingouf, waren seine Schüler. Napoleon I. ernannte ihn zum Ritter der Ehrenlegion. Johann Georg Wille "Maurice de Saxe []" / Gilles Edme Petit "Maurice Comte de Saxe []". Um 1745. Copper engraving auf Bütten.(1) Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Et Gravé par J.G. Will" und datiert sowie bezeichnet "Paint par Hiacinthe Rigaud Chev. de l'Ord. de S. Michel.". Mittig mit der Pariser Verlagsadresse von Wille versehen. Unter dem Bildnismedaillon in der Platte betitelt "Maurice de Saxe Duc de Curlande et de Semigallie Maréchal de France". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.(2) Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gravé par Petit" sowie "par Hiacinthe Rigaud []". Unter dem Bildnismedaillon betitelt "Maurice Comte de Saxe, Duc de Courlande et de Semigalle []". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.Bildnisse Hermann Moritz Graf von Sachsen (16961750) nach Gemälden von Hiacinthe Rigaud.size: Pl. min. 27 x 18 cm, Bl. min. 31 x 22 cm, Bl. max. 46,5 x 33,5 cm, Psp. 53 x 66 cm.