Adrian Ludwig Richter "Das Schloß und Städtchen Nossen". 1820. Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden 1884 DresdenRadierung, koloriert. Blatt 50 aus der Folge "70 Malerische An- und Aussichten der Umgegend von Dresden". Unterhalb der Darstellung in der Platte u.Mi. nummeriert "50". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt. WVZ Hoff/Budde 79 III (von V).Leicht stockfleckig.Maße: Darst. 10,5 x 15,7 cm, Ra. 25,5 x 31 cm.Adrian Richter1803 Dresden 1884 DresdenErsten Zeichenunterricht erhielt A.L. Richter von seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823 -1826 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme, verkehrt im Kreise der Nazarener und wird maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1924 vollendet Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen. 182835 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wird Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhält 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 beginnt Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers". Adrian Ludwig Richter "Das Schloß und Städtchen Nossen". 1820. Etching, koloriert. Blatt 50 aus der Folge "70 Malerische An- und Aussichten der Umgegend von Dresden". Unterhalb der Darstellung in der Platte u.Mi. nummeriert "50". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt. WVZ Hoff/Budde 79 III (von V).size: Darst. 10,5 x 15,7 cm, Ra. 25,5 x 31 cm.