Matthias Scheits, Biblia germanica, Sternsche Druckerei. 1676-1677. Matthias Scheits um 1625 /30 Hamburg um 1700 HamburgBiblia, das ist die gantze H. Schrifft. Altes und Neuen Testaments Deutsch. D. Mart. Luth.3 von 4 Bänden. Erschienen bei Sterne, Lüneburg, 1676-1677.Zweispaltiger Text mit 115 ganzseitigen gestochenen Tafeln nach Zeichnungen von Matthias Scheits.Je im Ledereinband der Zeit über Holzdeckeln mit je zwei intakten Messingschließen. Auf den Vorderdeckeln goldgeprägte Initialen und Datierungen "M. H.", "1694", "D. I. F." und "1732" (aus zwei verschiedenen Entstehungsprozessen) sowie goldgeprägter Nummerierung auf den Rücken. Dreiseitig gepunzter Goldschnitt.Buch 2 (Bl. 282-741) umfasst die Bücher des Alten Testaments: Richter, Rut, Samuel, Könige, Chronik, Esra, Nehemis, Ester, Psalter, Salomonis mit 33 Kupferstichen von J. d. Visscher, Georg Andreas Wolfgang, Jean-Georges Waldreich, Matthäus Küsel und Kilian.Buch 3 (512 num. Bl.) mit Titelblatt, umfasst die Bücher der Propheten mit 15 Kupferstichen von Georg Andreas Wolfgang, Cornelis Nicola, Cornelius Schurtz und J. d. Visscher.Buch 4 (344 num. Bl.) mit Titelblatt, umfasst das Neues Testament mit 67 Kupferstichen von J. d. Visscher, J. Sandrat und Jean-Georges Waldtreich.Es handelt sich um die zweite, im Format etwas verkleinerte, Ausgabe der sog. Scheits-Bibel, an der namhafte Kupferstecher der Zeit mitwirkten. Zur Folio-Ausgabe von 1672 schrieb Hans Dumrese In Text und künstlerischer Ausstattung der Bibel war eine Vollendung erreicht worden, die mit den Mitteln der Zeit nicht mehr zu überbieten war. Hier war ein Höhepunkt [in der Sternschen Verlagsgeschichte], über den hinaus es keinen Aufstieg mehr gab..Literatur: Hans Dumrese, Friedrich Carl Schilling, Lüneburg und die Offizin der Sterne. 2. Bände. Lüneburg 1956.Buch 1 fehlt (Moses 1-4 und Buch Josua). Einbände partiell berieben und bestoßen, vereinzelte Wurmlöcher. Band 2 mit einer beschädigten Schließe, Seiten angeschmutzt, leicht gebräunt und etwas stockfleckig, teilweise mit Läsionen am u. Rand. Band 3 stärker stockfleckig, Blätter vereinzelt eingerissen, Bindung gebrochen, stärkere Läsionen am u. Rand und fleckig. Band 4 etwas stockfleckig, mit einzelnen lockeren Seiten und Läsionen am u. Rand. Goldschnitte partiell berieben und bestoßen.Maße: Je 29,5 x 22,5 x 8,5 cm.Matthias Scheitsum 1625 /30 Hamburg um 1700 HamburgStudium in Hamburg und in den nördlichen Niederlanden bei Philip Wouwermann. Kehrte um 1651 nach Hamburg zurück. 1669 Reise nach Antwerpen. In seinem Schaffen stets eng an niederländische Malerei und Themen angelehnt. Matthias Scheits, Biblia germanica, Sternsche Druckerei. 1676- 1677. Biblia, das ist die gantze H. Schrifft. Altes und Neuen Testaments Deutsch. D. Mart. Luth.3 von 4 Bänden. Erschienen bei Sterne, Lüneburg, 1676-1677.Zweispaltiger Text mit 115 ganzseitigen gestochenen Tafeln nach Zeichnungen von Matthias Scheits.Je im Ledereinband der Zeit über Holzdeckeln mit je zwei intakten Messingschließen. Auf den Vorderdeckeln goldgeprägte Initialen und Datierungen "M. H.", "1694", "D. I. F." und "1732" (aus zwei verschiedenen Entstehungsprozessen) sowie goldgeprägter Nummerierung auf den Rücken. Dreiseitig gepunzter Goldschnitt.Buch 2 (Bl. 282-741) umfasst die Bücher des Alten Testaments: Richter, Rut, Samuel, Könige, Chronik, Esra, Nehemis, Ester, Psalter, Salomonis mit 33 Kupferstichen von J. d. Visscher, Georg Andreas Wolfgang, Jean-Georges Waldreich, Matthäus Küsel und Kilian.Buch 3 (512 num. Bl.) mit Titelblatt, umfasst die Bücher der Propheten mit 15 Kupferstichen von Georg Andreas Wolfgang, Cornelis Nicola, Cornelius Schurtz und J. d. Visscher.Buch 4 (344 num. Bl.) mit Titelblatt, umfasst das Neues Testament mit 67 Kupferstichen von J. d. Visscher, J. Sandrat und Jean-Georges Waldtreich.Es handelt sich um die zweite, im Format etwas verkleinerte, Ausgabe der sog. Scheits-Bibel, an der namhafte Kupferstecher der Zeit mitwirkten. Zur Folio-Ausgabe von 1672 schrieb Hans Dumrese In Text und künstlerischer Ausstattung der Bibel war eine Vollendung erreicht worden, die mit den Mitteln der Zeit nicht mehr zu überbieten war. Hier war ein Höhepunkt [in der Sternschen Verlagsgeschichte], über den hinaus es keinen Aufstieg mehr gab..Literatur: Hans Dumrese, Friedrich Carl Schilling, Lüneburg und die Offizin der Sterne. 2. Bände. Lüneburg 1956.size: Je 29,5 x 22,5 x 8,5 cm.