Unikale Deckeldose "Architektur". Hans Meyer, Bischofswerda. Um 1965. Hans Meyer 1925 Dresden 1982 DresdenIrdenware, heller Scherben, farblos krakeleeglasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Leicht unregelmäßige, zylindrische Form und flacher, eingelassener Deckel mit kegelstumpfförmigen Knauf. Auf der Wandung ein dreireihiges, in Rechtecke unterteiltes Dekor, alternierend mit stilisierten Häusern und Bäumen. Die Außenwandung blau gefasst, mit Dekorband am Stand. Unterseits mit dem blauen Pinselmonogramm "HM".Maße: H. 19 cm.Hans Meyer1925 Dresden 1982 Dresden194043 Lehre und Abschluss als Keramik-Maler bei Villeroy & Boch in Dresden.1946 Umzug nach Bischofswerda und Tätigkeit in einer "Bunt- und Braungeschirrtöpferei". Zwischen 1948 und 1953 Besuch von Volkshochschulkursen in den Fächern Kunst- und Literaturgeschichte.1953 Form- und Dekorgestalter in der Kamenzer Tonwarenfabrik von Piesche & Reif. Ab 1960 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR. Ab 1961 freischaffend tätig.1962 Teilnahme an der Internationalen Keramikausstellung in Prag mit Ehrendiplom. In seinen Werken ist Meyers Bindung an die Volkskunsttraditionen der Oberlausitz deutlich ablesbar, seine figürlichen, linearen und architektonischen Malereien sind von Alltagsthemen geprägt. Ab 1977 zahlreiche Einzelausstellungen, u.a.1981 im Museum für Sächsische Volkskunst Dresden. Unikale Deckeldose "Architektur". Hans Meyer, Bischofswerda. Um 1965. Earthenware, heller Scherben, farblos krakeleeglasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Leicht unregelmäßige, zylindrische Form und flacher, eingelassener Deckel mit kegelstumpfförmigen Knauf. Auf der Wandung ein dreireihiges, in Rechtecke unterteiltes Dekor, alternierend mit stilisierten Häusern und Bäumen. Die Außenwandung blau gefasst, mit Dekorband am Stand. Unterseits mit dem blauen Pinselmonogramm "HM".size: H. 19 cm.