Carlfriedrich Claus "Wirkungswechsel: Ausbruch". 1989. Lithografie von zwei Steinen auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert unterhalb der Darstellung li. "Carlfriedrich Claus", re. datiert und bezeichnet "EA". Blatt zwei der Mappe "Dialoge" (1989/90). Mit Wasserzeichen u.li.WVZ Werner /Juppe G 112 IV b1 (von IV b2).Minimal knickspurig sowie mit zwei kleinen Löchlein am Darstellungsrand o.re. und u.li. (aus dem Herstellungsprozess). Ecken und Kanten minimal gestaucht.Maße: St. 27,8 x 19,7 cm, Bl. 53 x 40 cm.Carlfriedrich Claus1930 Annaberg 1998 ChemnitzAls Künstler Autodidakt, frühzeitiges Interesse für besondere Sprachen (Hebräisch, Armenisch und Chinesisch). Selbststudium der Kabbala und Auseinandersetzung mit den Schriften Rudolf Steiners, Ernst Blochs, Novalis', Jacob Böhmes, Spinozas und Paracelsus'. 1945-1948 Lehre als Einzelhandelskaufmann/Kunsthändler an der Städtischen Handelsschule in Annaberg. Ab 1951 Verfassen experimenteller Texte (Lautstudien und Klanggebilde), im Jahr darauf Erkrankung an Tuberkulose. Claus stand unter anderem in Kontakt zu Ernst Bloch, Michel Leiris, Raoul Hausmann, Franz Mon, avantgardistischen Künstlern in Europa und Albert Wigand. Zwischen 1958 und 1980 entstanden Phasenmodelle, Letternfelder", Sprachblätter und Vibrationstexte. 197782 Mitglied der Künstlergruppe Clara Mosch. Carlfriedrich Claus "Wirkungswechsel: Ausbruch". 1989. Lithograph von zwei Steinen auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert unterhalb der Darstellung li. "Carlfriedrich Claus", re. datiert und bezeichnet "EA". Blatt zwei der Mappe "Dialoge" (1989/90). Mit Wasserzeichen u.li.WVZ Werner /Juppe G 112 IV b1 (von IV b2).size: St. 27,8 x 19,7 cm, Bl. 53 x 40 cm.