Schlangenhenkelvase "Chrysantheme und Vergissmeinnicht". Ernst August Leuteritz für Meissen. 2. H. 19. Jh. Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasur,- teils Emaillefarben staffiert sowie Gold gehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Chrysanthemenblüten, verso mit Vergissmeinnichtzweigen. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E 153", die geprägte Drehernummer sowie die Malernummer in Unterglasurblau.Eine Schlange am Ansatz mit Brandriss. Goldstaffierung vereinzelt minimal berieben.Maße: H. 27,5 cm.Ernst Leuteritz1818 Meißen 1886 MeißenDeutscher Porzellanmodelleur. Beginn einer Bossiererlehre in der Porzellanmanufaktur Meissen. 183843 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Rietschel, anschließend Rückkehr nach Meissen als Modelleur. 184986 Vorsteher der Gestaltungsabteilung. Erfolgreich wurden seine Entwürfe eines Frühstücksservices mit Maiglöckchen- und Fächermuster sowie die Schlangenhenkelvase. Ab 1882 Professor. Schlangenhenkelvase "Chrysantheme und Vergissmeinnicht". Ernst August Leuteritz für Meissen. 2nd half 19th cent. Porcelain, glazed und montiert. In polychromen Aufglasur,- teils Emaillefarben staffiert sowie Gold gehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Chrysanthemenblüten, verso mit Vergissmeinnichtzweigen. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E 153", die geprägte Drehernummer sowie die Malernummer in Unterglasurblau.size: H. 27,5 cm.