Walter Leistikow, Fischerhafen / Märkische Landschaft. Anfang 20. Jh. Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Zwei Blätter eingebunden in die Buchpublikation "Das Leben Walter Leistikows" von Lovis Corinth, erschienen bei Paul Cassirer in Berlin, 1910.Blätter minimal fleckig. Einband etwas bestoßen, Rücken eingerissen.Maße: Pl. 12,7 x 18,8 cm/ 8 x 8,2 cm, Buch 23,7 x 19 cm.Walter Leistikow1865 Bromberg 1908 Berlin-Schlachtensee1883 Studienbeginn an der Königlichen Akademie Berlin, aus der er nach einem halben Jahr als "talentlos" entlassen wurde. 1883-85 Privatunterricht bei dem Marine- und Landschaftsmaler Hermann Eschke und 1885-87 bei Hans Gude. 1890-93 als Lehrer in Berlin tätig. Enge Freundschaft mit Lovis Corinth und Gerhart Hauptmann. 1892 Mitbegründer der oppositionellen Künstler-Vereinigung "Die XI" und Mitglied der Münchner Sezession. 1898 Gründungsmitglied der Berliner Secession sowie des Deutschen Künstlerbundes im Jahr 1903. 1907 Ernennung zum Königlichen Preußischen Professor. Leistikow gilt als einer der wenigen Vertreter des Jugendstils in der deutschen Malerei der Jahrhundertwende. Zwischen 1897 und 1902 beschäftigte er sich zunehmend mit der Gestaltung kunsthandwerklicher Objekte. Walter Leistikow, Fischerhafen / Märkische Landschaft. Early 20th cent. Etching mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Zwei Blätter eingebunden in die Buchpublikation "Das Leben Walter Leistikows" von Lovis Corinth, erschienen bei Paul Cassirer in Berlin, 1910.size: Pl. 12,7 x 18,8 cm/ 8 x 8,2 cm, Buch 23,7 x 19 cm.