Carlfriedrich Claus "Text". 1991. Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "C. Claus". Nachauflage von 1992 nach Bestellung der Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg. An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.WVZ Werner/Juppe G 131 b3 (von b3).Untersatz mit deutlichem Abrieb u.re. Ecke.Maße: Pl. 17,6 x 12,6 cm, Bl. 36 x 27 cm, Unters. 60,5 x 43 cm.Carlfriedrich Claus1930 Annaberg 1998 ChemnitzAls Künstler Autodidakt, frühzeitiges Interesse für besondere Sprachen (Hebräisch, Armenisch und Chinesisch). Selbststudium der Kabbala und Auseinandersetzung mit den Schriften Rudolf Steiners, Ernst Blochs, Novalis', Jacob Böhmes, Spinozas und Paracelsus'. 1945-1948 Lehre als Einzelhandelskaufmann/Kunsthändler an der Städtischen Handelsschule in Annaberg. Ab 1951 Verfassen experimenteller Texte (Lautstudien und Klanggebilde), im Jahr darauf Erkrankung an Tuberkulose. Claus stand unter anderem in Kontakt zu Ernst Bloch, Michel Leiris, Raoul Hausmann, Franz Mon, avantgardistischen Künstlern in Europa und Albert Wigand. Zwischen 1958 und 1980 entstanden Phasenmodelle, Letternfelder", Sprachblätter und Vibrationstexte. 197782 Mitglied der Künstlergruppe Clara Mosch. Carlfriedrich Claus "Text". 1991. Etching auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "C. Claus". Nachauflage von 1992 nach Bestellung der Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg. An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.WVZ Werner/Juppe G 131 b3 (von b3).size: Pl. 17,6 x 12,6 cm, Bl. 36 x 27 cm, Unters. 60,5 x 43 cm.