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Großer Louis XVI-Kontorsekretär. Wohl Südwestdeutsch. Um 1791. Nussbaum, lackpoliert, Messing.

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Großer Louis XVI-Kontorsekretär. Wohl Südwestdeutsch. Um 1791.
Nussbaum, lackpoliert, Messing. Zweiteiliger, querrechteckiger Aufbau mit Viertelrundzylinder und zweischübigem Kommodenunterbau über konisch zulaufenden, kannelierten Beinen, querrechteckiger Aufsatz. Unterteilung des Unterbaus in zwei profiliert gearbeitete Schübe, zentral mit hochovalen, schleifenbekrönten Schlüsselschildern. Des Weiteren ein Zylinder, von zwei in die Rundung eingepassten Schüben flankiert. Der rechte obere Schub mit einer Presszwinge, diese mit der geprägten Bezeichnung "Korb in Milheim" sowie auf der Gegenseite "17-91". Öffnen des Zylinders beim Ausziehen der Schreibplatte. Unterteilung des querrechteckigen Aufsatzes mittels acht zweireihig angeordneter Schübe, das Gesims mit einer durchbrochenen, im Zopfmuster gearbeiteten, Galerie. Akzentuierung des Korpus durch ein umlaufendes Flechtband mit Rosetten. Die Seitenwangen des Aufsatzes mit plastisch ausgearbeitetem Draperie- und Quastendekor. Die Inneneinteilung mit vier Schüben oberhalb der Schreibplatte. Ein Schub mit immerwährendem Kalender. Alle Schübe mit Messingknäufen über einer Rosettenform. Originaler Schlüssel.

Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich in Frankreich aus dem Rokoko-Möbelstil Louis-XV und einer Übergangsphase (Transition), der klassizistische Stil Louis-XVI, welcher bereits ab 1765 / 70 in reiner Form zu finden war. Schnell wurde der Louis-XVI-Stil über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Die rasche Verbreitung französischer Musterbücher trug zum immensen Erfolg des Möbelstils bei. An deutschsprachigen Höfen setzte er sich zwischen 1775 und 1780 durch, darüber hinaus ab circa 1785. Überwiegend wurden Möbel aus massiver Eiche, Nussbaum, Kirschholz oder Esche für das vermögende Bürgertum aber auch für Herrenhäuser gefertigt. Prägnante Merkmale des Louis-XVI, auch Zopfstil genannt - und an dem angebotenen Zylindersekretär wunderbar nachvollziehbar - sind eine gerade und geometrische Gesamtform sowie eine deutliche Einteilung der einzelnen Möbelsegmente. Das plastisch sowie reliefiert ausgearbeitete, antikisierende Dekor akzentuiert gekonnt und zurückhaltend die Rahmenkonstruktion. Auflockernd wirken Profile in Schüben und Seitenwangen. Das durchbrochen gearbeitete Gesims sowie die kannelierten Füße verleihen dem Möbel Leichtigkeit, welche in einem ausgewogenen Verhältnis zu der Kompaktheit und Funktionalität des Sekretärs steht.
Oberer Korpusteil in sich verformt, Zarge im Schlossbereich des obersten Schubs sowie kleiner Schub li. angepasst. Galerie evtl. gekürzt und partiell unvollständig, ein Knopf o.re sowie ein Flechtbandsegment o.li. fehlend. Seitenwangen mit minimalen Fehlstellen an den Verzierungen. Kleinere Furnierergänzungen an den Schüben. Oberer Abschluss partiell mit Fraßspuren eines inaktiven Holzschädlingsbefalls. Schlüsselschilder ergänzt. Einige lose Teile angeheftet.
Maße: H. (max.) 157,5 cm, B. 160 cm, T. 66,5 cm.

Großer Louis XVI-Kontorsekretär. Wohl Südwestdeutsch. Um 1791.
Nussbaum, lackpoliert, Messing. Zweiteiliger, querrechteckiger Aufbau mit Viertelrundzylinder und zweischübigem Kommodenunterbau über konisch zulaufenden, kannelierten Beinen, querrechteckiger Aufsatz. Unterteilung des Unterbaus in zwei profiliert gearbeitete Schübe, zentral mit hochovalen, schleifenbekrönten Schlüsselschildern. Des Weiteren ein Zylinder, von zwei in die Rundung eingepassten Schüben flankiert. Der rechte obere Schub mit einer Presszwinge, diese mit der geprägten Bezeichnung "Korb in Milheim" sowie auf der Gegenseite "17-91". Öffnen des Zylinders beim Ausziehen der Schreibplatte. Unterteilung des querrechteckigen Aufsatzes mittels acht zweireihig angeordneter Schübe, das Gesims mit einer durchbrochenen, im Zopfmuster gearbeiteten, Galerie. Akzentuierung des Korpus durch ein umlaufendes Flechtband mit Rosetten. Die Seitenwangen des Aufsatzes mit plastisch ausgearbeitetem Draperie- und Quastendekor. Die Inneneinteilung mit vier Schüben oberhalb der Schreibplatte. Ein Schub mit immerwährendem Kalender. Alle Schübe mit Messingknäufen über einer Rosettenform. Originaler Schlüssel.

Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich in Frankreich aus dem Rokoko-Möbelstil Louis-XV und einer Übergangsphase (Transition), der klassizistische Stil Louis-XVI, welcher bereits ab 1765 / 70 in reiner Form zu finden war. Schnell wurde der Louis-XVI-Stil über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Die rasche Verbreitung französischer Musterbücher trug zum immensen Erfolg des Möbelstils bei. An deutschsprachigen Höfen setzte er sich zwischen 1775 und 1780 durch, darüber hinaus ab circa 1785. Überwiegend wurden Möbel aus massiver Eiche, Nussbaum, Kirschholz oder Esche für das vermögende Bürgertum aber auch für Herrenhäuser gefertigt. Prägnante Merkmale des Louis-XVI, auch Zopfstil genannt - und an dem angebotenen Zylindersekretär wunderbar nachvollziehbar - sind eine gerade und geometrische Gesamtform sowie eine deutliche Einteilung der einzelnen Möbelsegmente. Das plastisch sowie reliefiert ausgearbeitete, antikisierende Dekor akzentuiert gekonnt und zurückhaltend die Rahmenkonstruktion. Auflockernd wirken Profile in Schüben und Seitenwangen. Das durchbrochen gearbeitete Gesims sowie die kannelierten Füße verleihen dem Möbel Leichtigkeit, welche in einem ausgewogenen Verhältnis zu der Kompaktheit und Funktionalität des Sekretärs steht.
size: H. (max.) 157,5 cm, B. 160 cm, T. 66,5 cm.
Großer Louis XVI-Kontorsekretär. Wohl Südwestdeutsch. Um 1791.
Nussbaum, lackpoliert, Messing. Zweiteiliger, querrechteckiger Aufbau mit Viertelrundzylinder und zweischübigem Kommodenunterbau über konisch zulaufenden, kannelierten Beinen, querrechteckiger Aufsatz. Unterteilung des Unterbaus in zwei profiliert gearbeitete Schübe, zentral mit hochovalen, schleifenbekrönten Schlüsselschildern. Des Weiteren ein Zylinder, von zwei in die Rundung eingepassten Schüben flankiert. Der rechte obere Schub mit einer Presszwinge, diese mit der geprägten Bezeichnung "Korb in Milheim" sowie auf der Gegenseite "17-91". Öffnen des Zylinders beim Ausziehen der Schreibplatte. Unterteilung des querrechteckigen Aufsatzes mittels acht zweireihig angeordneter Schübe, das Gesims mit einer durchbrochenen, im Zopfmuster gearbeiteten, Galerie. Akzentuierung des Korpus durch ein umlaufendes Flechtband mit Rosetten. Die Seitenwangen des Aufsatzes mit plastisch ausgearbeitetem Draperie- und Quastendekor. Die Inneneinteilung mit vier Schüben oberhalb der Schreibplatte. Ein Schub mit immerwährendem Kalender. Alle Schübe mit Messingknäufen über einer Rosettenform. Originaler Schlüssel.

Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich in Frankreich aus dem Rokoko-Möbelstil Louis-XV und einer Übergangsphase (Transition), der klassizistische Stil Louis-XVI, welcher bereits ab 1765 / 70 in reiner Form zu finden war. Schnell wurde der Louis-XVI-Stil über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Die rasche Verbreitung französischer Musterbücher trug zum immensen Erfolg des Möbelstils bei. An deutschsprachigen Höfen setzte er sich zwischen 1775 und 1780 durch, darüber hinaus ab circa 1785. Überwiegend wurden Möbel aus massiver Eiche, Nussbaum, Kirschholz oder Esche für das vermögende Bürgertum aber auch für Herrenhäuser gefertigt. Prägnante Merkmale des Louis-XVI, auch Zopfstil genannt - und an dem angebotenen Zylindersekretär wunderbar nachvollziehbar - sind eine gerade und geometrische Gesamtform sowie eine deutliche Einteilung der einzelnen Möbelsegmente. Das plastisch sowie reliefiert ausgearbeitete, antikisierende Dekor akzentuiert gekonnt und zurückhaltend die Rahmenkonstruktion. Auflockernd wirken Profile in Schüben und Seitenwangen. Das durchbrochen gearbeitete Gesims sowie die kannelierten Füße verleihen dem Möbel Leichtigkeit, welche in einem ausgewogenen Verhältnis zu der Kompaktheit und Funktionalität des Sekretärs steht.
Oberer Korpusteil in sich verformt, Zarge im Schlossbereich des obersten Schubs sowie kleiner Schub li. angepasst. Galerie evtl. gekürzt und partiell unvollständig, ein Knopf o.re sowie ein Flechtbandsegment o.li. fehlend. Seitenwangen mit minimalen Fehlstellen an den Verzierungen. Kleinere Furnierergänzungen an den Schüben. Oberer Abschluss partiell mit Fraßspuren eines inaktiven Holzschädlingsbefalls. Schlüsselschilder ergänzt. Einige lose Teile angeheftet.
Maße: H. (max.) 157,5 cm, B. 160 cm, T. 66,5 cm.

Großer Louis XVI-Kontorsekretär. Wohl Südwestdeutsch. Um 1791.
Nussbaum, lackpoliert, Messing. Zweiteiliger, querrechteckiger Aufbau mit Viertelrundzylinder und zweischübigem Kommodenunterbau über konisch zulaufenden, kannelierten Beinen, querrechteckiger Aufsatz. Unterteilung des Unterbaus in zwei profiliert gearbeitete Schübe, zentral mit hochovalen, schleifenbekrönten Schlüsselschildern. Des Weiteren ein Zylinder, von zwei in die Rundung eingepassten Schüben flankiert. Der rechte obere Schub mit einer Presszwinge, diese mit der geprägten Bezeichnung "Korb in Milheim" sowie auf der Gegenseite "17-91". Öffnen des Zylinders beim Ausziehen der Schreibplatte. Unterteilung des querrechteckigen Aufsatzes mittels acht zweireihig angeordneter Schübe, das Gesims mit einer durchbrochenen, im Zopfmuster gearbeiteten, Galerie. Akzentuierung des Korpus durch ein umlaufendes Flechtband mit Rosetten. Die Seitenwangen des Aufsatzes mit plastisch ausgearbeitetem Draperie- und Quastendekor. Die Inneneinteilung mit vier Schüben oberhalb der Schreibplatte. Ein Schub mit immerwährendem Kalender. Alle Schübe mit Messingknäufen über einer Rosettenform. Originaler Schlüssel.

Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich in Frankreich aus dem Rokoko-Möbelstil Louis-XV und einer Übergangsphase (Transition), der klassizistische Stil Louis-XVI, welcher bereits ab 1765 / 70 in reiner Form zu finden war. Schnell wurde der Louis-XVI-Stil über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Die rasche Verbreitung französischer Musterbücher trug zum immensen Erfolg des Möbelstils bei. An deutschsprachigen Höfen setzte er sich zwischen 1775 und 1780 durch, darüber hinaus ab circa 1785. Überwiegend wurden Möbel aus massiver Eiche, Nussbaum, Kirschholz oder Esche für das vermögende Bürgertum aber auch für Herrenhäuser gefertigt. Prägnante Merkmale des Louis-XVI, auch Zopfstil genannt - und an dem angebotenen Zylindersekretär wunderbar nachvollziehbar - sind eine gerade und geometrische Gesamtform sowie eine deutliche Einteilung der einzelnen Möbelsegmente. Das plastisch sowie reliefiert ausgearbeitete, antikisierende Dekor akzentuiert gekonnt und zurückhaltend die Rahmenkonstruktion. Auflockernd wirken Profile in Schüben und Seitenwangen. Das durchbrochen gearbeitete Gesims sowie die kannelierten Füße verleihen dem Möbel Leichtigkeit, welche in einem ausgewogenen Verhältnis zu der Kompaktheit und Funktionalität des Sekretärs steht.
size: H. (max.) 157,5 cm, B. 160 cm, T. 66,5 cm.

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Germany

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