Bruno Héroux "Margaritten". Um 1910. Kreidelithografie in Rotbraun auf Japan. Im Stein u.re. monogrammiert "B Hé". In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "B Héroux". Unterer Rand mit Annotationen in Blei von fremder Hand "Margaritten" und "an Gold".WVZ Liebsch Op.286.Leicht knickspurig und sichtbar stockfleckig. Ein kleiner Einriss (1,5 cm) am re. Rand.Maße: St. 39 x 22 cm, Bl. 49,2 x 34 cm.Bruno Héroux1868 Leipzig 1944 LeipzigDeutscher Maler, Grafiker, Schrift- und Exlibris-Künstler. Sohn eines Graveurs. Studierte 188692 an der Königlichen Akademie für Grafische Künste in Leipzig, mit Spezialisierung auf die Technik der Xylografie. 1900 trat er erstmals als freier Grafiker hervor und beteiligte sich 1901 an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden. 1903 Berufung als Lehrer an die Königliche Akademie für Grafische Künste in Leipzig, dort ab 1908 Professor. Vorsitzender des Leipziger Ortsvereins der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Ehrenmitglied des Leipziger Künstlervereins. Vernichtung des Großteils seiner Druckplatten durch den Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943. Bruno Héroux "Margaritten". Um 1910. Crayon lithograph in Rotbraun auf Japan. Im Stein u.re. monogrammiert "B Hé". In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "B Héroux". Unterer Rand mit Annotationen in Blei von fremder Hand "Margaritten" und "an Gold".WVZ Liebsch Op.286.size: St. 39 x 22 cm, Bl. 49,2 x 34 cm.