Große, unikale Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Späte 1990er Jahre. Irdenware, gelblicher Scherben, weiß glasiert. Ovoid gebauchter Korpus, zum Mündungsrand bikonkav auslaufend. Die Wandung flächig mit einem Blütendekor in rosé und schwarz-grauen Inglasurfarben. Auf der Wandung u. mit dem Pinselmonogramm "HB" mit Häkchen für eigenhändige Bemalung durch Hedwig Bollhagen. Ohne Manufakturmarke.Vgl.: G. Gorka-Reimus (Hrsg.): Hedwig Bollhagen. Ein Leben für die Keramik, Bonn 2007, Vergleichsabbildung S. 240.Mit herstellungsbedingten Glasurunebenheiten und vereinzelten punktuellen Luftbläschen.Maße: H. 42,5 cm.Hedwig Bollhagen1907 Hannover 2001 Marwitz bei BerlinNach ihrem Schulabschluss lernte sie zunächst in einer kleinen hessischen Dorftöpferei. Ab 1925 studierte sie dann einige Semester an der Fachhochschule Höhr-Grenzenhausen. Nach ihrer Ausbildung ging sie nach Berlin, wo sie u.a. einige Zeit als Lehrerin tätig war u. Bekanntschaft mit dem Bauhaus machte. In den 20er Jahren erwarb sie eine Bankrott gegangene Werkstatt in Marwitz bei Berlin, welche auch heute noch in Betrieb ist. Große, unikale Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Späte 1990's. Earthenware, gelblicher Scherben, weiß glasiert. Ovoid gebauchter Korpus, zum Mündungsrand bikonkav auslaufend. Die Wandung flächig mit einem Blütendekor in rosé und schwarz-grauen Inglasurfarben. Auf der Wandung u. mit dem Pinselmonogramm "HB" mit Häkchen für eigenhändige Bemalung durch Hedwig Bollhagen. Ohne Manufakturmarke.Vgl.: G. Gorka-Reimus (Hrsg.): Hedwig Bollhagen. Ein Leben für die Keramik, Bonn 2007, Vergleichsabbildung S. 240.size: H. 42,5 cm.