Bernhard Kretzschmar "Die Erben". 1932. Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Velin. In der Platte u.li. signiert "B. Kretzschmar". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Bernh. Kretzschmar, u.li. betitelt. Blatt drei der Folge "Um einen Menschen" (1930-1933), Auflagenhöhe unbekannt.WVZ Schmidt R 181 a (von b).Papier deutlich, zum Teil unregelmäßig gebräunt, leicht stockfleckig. In der Darstellung, recto kaum wahrnehmbar, zwei größere Pressfalten aus dem Druckprozess. Insgesamt mit v.a. vertikalen Knickspuren (infolge eines Rollens). Die äußersten Randbereiche mit ganz unscheinbaren Stauchungen und vereinzelten winzigen Einrissen. Verso in den Eckbereichen Papierbereibungen durch frühere Montierungen.Maße: Pl. 36,8 x 49 cm, Bl. 47,2 x 59,1 cm.Bernhard Kretzschmar1889 Döbeln 1972 DresdenNach einer Dekorationslehre begann K. von 190911 ein Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. Ab 1912 an der Kunstakademie bei R. Müller. 1914 Meisterschüler bei C. Bantzer und 1918 bei O. Zwintscher. Er war Gründungsmitglied der "Gruppe 17", der auch P. A. Böckstiegel sowie C. Felixmüller angehörten sowie Mitglied der Dresdner Sezession 1932". Während der nationalsozialistischen Diktatur wurden Arbeiten beschlagnahmt und für "entartet" erklärt. Im Zuge der Bombardierung Dresdens am 13.Februar 1945 wurde der Großteil seines Werkes zerstört. Ab 1946 war er Professor an der HfBK Dresden und ab 1969 Mitglied der Deutschen Akademie der Künste. Bernhard Kretzschmar "Die Erben". 1932. Drypoint etching mit Plattenton auf festem Velin. In der Platte u.li. signiert "B. Kretzschmar". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Bernh. Kretzschmar, u.li. betitelt. Blatt drei der Folge "Um einen Menschen" (1930-1933), Auflagenhöhe unbekannt.WVZ Schmidt R 181 a (von b).size: Pl. 36,8 x 49 cm, Bl. 47,2 x 59,1 cm.