Adrian Zingg (oder Umkreis / Werkstatt) "Die Burg Gnandstein über der Wyhra südlich von Frohburg von Osten, im Hintergrund das Dorf Gnandstein mit der Kirche, im Vordergrund Bauern beim Pflügen (Kohren-Sahlis-Gnandstein)". Um 1800. Federzeichnung in brauner Tusche, laviert, partiell weiß gehöht, über Blei, auf beigefarbenem Papier. In der Ecke u.re. monogrammiert "Z" und bezeichnet "fec.". Mit Deckweiß abgesetzter, unterer Rand, dort von fremder Hand altbezeichnet "Im Sächsischen Erzgebirge" und "Gnandstein". Verso mit Bleistiftannotation von fremder Hand sowie mit Sammlerstempel "P.A." im Kreis (Lugt L.2067b, Sammlung Prof. Paul Arndt, 1865 Dresden - 1937 München). Im Passepartout montiert.Zwei Radierungen nach der Zeichnung befinden sich im Kupferstich-Kabinett Dresden. (Inv.Nr. A 1995-9516 und A 1995-9517).Format der Darstellung am li. Rand leicht und am o. Rand wohl um 8-10 cm verkleinert. Leicht knickspurig, vereinzelte Fleckchen und Abrieb am re. und unteren Rand. Kleiner Einriss am re. Rand sowie u.li. Durchgehende, schräg vertikal verlaufende Knickspur mit minimalem Farbabrieb in der Bildhälfte Mi.li. Verso kleiner, kaschierter Einriss.Maße: Darst. 23 x 45 cm, Bl. 24,2 x 45 cm, Psp. 39 x 55,5 cm.Adrian Zingg1734 St. Gallen 1816 Leipzig175066 Aufenthalt in Paris und Arbeit als Kupferstecher für J. G. Wille. Im Jahr 1764 wurde er von Chr. L. von Hagedorn als Kupferstecher an die neugegründete Dresdner Akademie berufen, wo er ab 1766 als Lehrer tätig wirkte. Er war auswärtiges Mitglied der Kunstakademien in Wien und Berlin und wurde 1803 in Dresden zum Professor ernannt und trug den Titel des königlichen Hofkupferstechers. Zu seinen wichtigsten Schülern zählten A. L. Richter und Chr. Nathe. Z. unternahm zahlreiche Wanderungen durch Sachsen, Böhmen, Thüringen und Brandenburg. Adrian Zingg (oder Umkreis / Werkstatt) "Die Burg Gnandstein über der Wyhra südlich von Frohburg von Osten, im Hintergrund das Dorf Gnandstein mit der Kirche, im Vordergrund Bauern beim Pflügen (Kohren-Sahlis-Gnandstein)". Um 1800. Pen drawing in brauner Tusche, laviert, partiell weiß gehöht, über Blei, auf beigefarbenem Papier. In der Ecke u.re. monogrammiert "Z" und bezeichnet "fec.". Mit Deckweiß abgesetzter, unterer Rand, dort von fremder Hand altbezeichnet "Im Sächsischen Erzgebirge" und "Gnandstein". Verso mit Bleistiftannotation von fremder Hand sowie mit Sammlerstempel "P.A." im Kreis (Lugt L.2067b, Sammlung Prof. Paul Arndt, 1865 Dresden - 1937 München). Im Passepartout montiert.Zwei Radierungen nach der Zeichnung befinden sich im Kupferstich-Kabinett Dresden. (Inv.Nr. A 1995-9516 und A 1995-9517).size: Darst. 23 x 45 cm, Bl. 24,2 x 45 cm, Psp. 39 x 55,5 cm.