Carlfriedrich Claus "Versuchende Imprägnation affektuöser Vorgänge mit Sprachdenken IV". 1975. Radierung auf chamoisfarbenem Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Carlfriedrich Claus" und datiert, re. bezeichnet "E.A.". Einer von fünf Nachdrucken von 1982.WVZ Werner/Juppe G 22 IIc (von IIc) mit abweichender Angabe zum Papier.Rand minimal gebräunt.Maße: Pl. 17,8 x 14,7 cm, Bl. 47 x 33,5 cm, Bl. 50,2 x 40,3 cm.Carlfriedrich Claus1930 Annaberg 1998 ChemnitzAls Künstler Autodidakt, frühzeitiges Interesse für besondere Sprachen (Hebräisch, Armenischen und Chinesischem). Selbststudium der Kabbala und Auseinandersetzung mit den Schriften Rudolf Steiners, Ernst Blochs, Novalis', Jacob Böhmes, Spinozas und Paracelsus'. 1945-1948 Lehre als Einzelhandelskaufmann/Kunsthändler an der Städtischen Handelsschule in Annaberg. Ab 1951 Verfassen experimenteller Texte (Lautstudien und Klanggebilde), im Jahr darauf Erkrankung an Tuberkulose. Claus stand unter anderem in Kontakt zu Ernst Bloch, Michel Leiris, Raoul Hausmann, Franz Mon, avantgardistischen Künstlern in Europa und Albert Wigand. Zwischen 1958 und 1980 entstanden Phasenmodelle, Letternfelder", Sprachblätter und Vibrationstexte. 197782 Mitglied der Künstlergruppe Clara Mosch. Carlfriedrich Claus "Versuchende Imprägnation affektuöser Vorgänge mit Sprachdenken IV". 1975. Etching auf chamoisfarbenem Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Carlfriedrich Claus" und datiert, re. bezeichnet "E.A.". Einer von fünf Nachdrucken von 1982.WVZ Werner/Juppe G 22 IIc (von IIc) mit abweichender Angabe zum Papier.size: Pl. 17,8 x 14,7 cm, Bl. 47 x 33,5 cm, Bl. 50,2 x 40,3 cm.