Gustav Adolf Hahn "Burg zu Nürnberg". 1862. Aquarell über Bleistiftzeichnung auf "Whatman"-Bütten. Signiert "G. HAHN", datiert und betitelt u.li. Hinter Glas in goldfarbener profilierter Stuckleiste gerahmt.Blatt leicht lichtrandig und mit unscheinbaren bräunlichen Flecken o.re. Verso fingerspurig sowie Papierreste alter Montierung umlaufend. Rahmen mit vereinzelten beriebenen Stellen und kleinen Fehlstellen an den Ecken.Maße: 56,6 cm x 45,7 cm, Ra. 69,8 x 58,6 cm.Gustav Hahn1819 Altenburg 1872 DresdenSeit 1844 war Hahn als Architekt in Dresden tätig. Unter dem inspirierenden Einfluß des Architektenmalers Max Hauschild widmete er sich jedoch ab 1850 jenem Genre. Als Motive dienten ihm vor allem die sächsischen Burgen sowie die Dome und Klöster der näheren Umgebung, u.a. Burg Kriebstein, Kloster Altzella oder der Dom zu Meißen, Erfurt oder Bamberg. Auch italienische Architektur aus Rom und Venedig sind in seinem Oeuvre vereinzelt vertreten. Ab 1863 erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer bei der Artillerieschule, später beim Kadettenkorps in Dresden. Eine Professur für Ornamentzeichen am Polytechnikum folgte anschließen ebenda. Gustav Adolf Hahn "Burg zu Nürnberg". 1862. Watercolour über Bleistiftzeichnung auf "Whatman"-Bütten. Signiert "G. HAHN", datiert und betitelt u.li. Hinter Glas in goldfarbener profilierter Stuckleiste gerahmt.size: 56,6 cm x 45,7 cm, Ra. 69,8 x 58,6 cm.