Deckelhumpen. Johann Adam Weyhauer, Oederan. Um 1802. Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bandhenkel mit pokalförmiger Daumenrast. Die Wandung mit einem galanten Paar, oberhalb graviert "Unter grünen Lauben schießt man gerne Tauben". Stand, Wandung und Deckel mit Flecheldekor. Des Weiteren datiert und monogrammiert "1802" sowie "C.R.". Auf dem Deckel graviert "J.C.W" / 1799" unter Floraldekor. Im Deckel dreifach gemarkt mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.Johann Adam Weyhauer erlangte 1756 das Meisterrecht nach Dresden; er zahlte bis 1803 Quartalsgeld.Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 995/996.Teile der Gravur ergänzt. Daumenrast restauriert. Teils mit deutlicheren Eindellungen.Maße: H. 24,5 cm. Deckelhumpen. Johann Adam Weyhauer, Oederan. Um 1802. Tin. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bandhenkel mit pokalförmiger Daumenrast. Die Wandung mit einem galanten Paar, oberhalb graviert "Unter grünen Lauben schießt man gerne Tauben". Stand, Wandung und Deckel mit Flecheldekor. Des Weiteren datiert und monogrammiert "1802" sowie "C.R.". Auf dem Deckel graviert "J.C.W" / 1799" unter Floraldekor. Im Deckel dreifach gemarkt mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.Johann Adam Weyhauer erlangte 1756 das Meisterrecht nach Dresden; er zahlte bis 1803 Quartalsgeld.Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 995/996.size: H. 24,5 cm.