Josef Hegenbarth "An der Straßenbahnhaltestelle". 1956. Leimfarben auf festem Papier. Signiert u.re. "Josef Hegenbarth". Verso mit einer farigen Skizze einer Tänzerin sowie in rotem Farbstift bezeichnet "Fixiert" und in Blei von der Witwe des Künstlers Johanna Hegenbarth bezeichnet "An der Straßenbahnhaltestelle" und datiert "1956".WVZ Zesch B III 760.Blattecke o.re. und u.li. ganz unscheinbar gestaucht. Am Blattrand u. ein kleiner Einriss (ca. 1 cm). Verso mit Klebemittel- und Papierfaserresten einer älteren Montierung.Maße: 38,5 x 39,5 cm.Josef Hegenbarth1884 Böhmisch Kamnitz 1962 Dresden-LoschwitzZunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel H. 190915 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 191619 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig u. Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als entartet diskriminiert, ein Jahr später werden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 194345 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 194749 Professor an der ABK Dresden. H. ist einer der wenigen Künstler, der mit expressiv-kongenialen Ill. zu zahlr. Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten lebenden dt. Illustratoren Anerkennung fand. Josef Hegenbarth "An der Straßenbahnhaltestelle". 1956. Distemper auf festem Papier. Signiert u.re. "Josef Hegenbarth". Verso mit einer farigen Skizze einer Tänzerin sowie in rotem Farbstift bezeichnet "Fixiert" und in Blei von der Witwe des Künstlers Johanna Hegenbarth bezeichnet "An der Straßenbahnhaltestelle" und datiert "1956".WVZ Zesch B III 760.size: 38,5 x 39,5 cm.