Los

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Hans Jüchser "Stilleben mit gelbem Apfel und Muschel". 1969.Tempera auf Papier, vollflächig auf

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Hans Jüchser "Stilleben mit gelbem Apfel und Muschel". 1969.
Tempera auf Papier, vollflächig auf rückseitig kaschierter Hartfaser aufgezogen. In Grafit undeutlich signiert u.re. Verso wohl von der Witwe des Künstlers, Helga Jüchser, in Kugelschreiber betitelt, bezeichnet und datiert. In einer grau gefassten Holzleiste mit weißer Sichtleiste gerahmt.

"Meine Beschäftigung mit dem Stilleben ist eine Gelegenheit, die beste Möglichkeit, die formalen und farbigen Gesetze zu studieren, wobei der Gegenstand oft belanglos, der Gehalt der Gestaltung aber ebenso bedeutsam wie das Menschenbild sein kann." (Hans Jüchser, zitiert nach: Hans Jüchser. Malerei Grafik, Staatlicher Kunsthandel der DDR (Hg.), S. 4.)
In den 1960er Jahren entstanden im Werk Hans Jüchsers vermehrt Arbeiten mit deutlich abstrahierenden und expressiven Tendenzen. Hierzu zählt auch das Stillleben mit gelbem Apfel und Muschel, in welchem der Künstler erkennbare Gegenstände und abstrakte Farbflächen in einen kompositorisch neuen Zusammenhang stellt. Die Vernachlässigung von Perspektive und Räumlichkeit verleiht der Farbgebung der arrangierten Formen und Gegenstände Kraft und Bedeutung. Ebenso wie die locker und frei formulierten Gegenstände besitzt auch der Umgang mit der Farbe einen lebendigen, experimentellen Charakter. Diese reicht von gedämpften, fein nuancierten Farbfeldern bis hin zu leuchtend-akzentuierenden Farbtönen, die teils locker gestupft oder auch mit breitem Pinsel aufgetragen wurden, woraus sich ein abwechslungsreicher und spannungsvoller Bildaufbau ergibt.
Blattrand o.li. mit kleinen, wieder befestigten Einrissen und Quetschfalten. Malschicht ungefirnisst, partiell mit Schollenbildung, kleinen Farbverlusten und oberflächlichen Kratzern. Bildträger minimal konkav verwölbt.
Maße: 45 x 62 cm, Ra. 54,5 x 72 cm.

Hans Jüchser
1894 Chemnitz – 1977 Dresden
1908–14 Ausbildung zum Zeichenlehrer in Stollberg. 1919–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher und Georg Erler. Bis 1928 Studium an der Kunstakademie Dresden, Meisterschüler bei Otto Hettner und Ludwig von Hofmann. 1928–39 freischaffend in Dresden tätig, 1930–34 dort Mitglied der ASSO und der "Dresdner Sezession 1932", ab 1934 bei der "Gruppe der 7". Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Zeit der Gefangenschaft seit 1950 wieder freischaffend in Dresden tätig.


Hans Jüchser "Stilleben mit gelbem Apfel und Muschel". 1969.
Tempera auf Papier, vollflächig auf rückseitig kaschierter Hartfaser aufgezogen. In Grafit undeutlich signiert u.re. Verso wohl von der Witwe des Künstlers, Helga Jüchser, in Kugelschreiber betitelt, bezeichnet und datiert. In einer grau gefassten Holzleiste mit weißer Sichtleiste gerahmt.

"Meine Beschäftigung mit dem Stilleben ist eine Gelegenheit, die beste Möglichkeit, die formalen und farbigen Gesetze zu studieren, wobei der Gegenstand oft belanglos, der Gehalt der Gestaltung aber ebenso bedeutsam wie das Menschenbild sein kann." (Hans Jüchser, zitiert nach: Hans Jüchser. Malerei Grafik, Staatlicher Kunsthandel der DDR (Hg.), S. 4.)
In den 1960er Jahren entstanden im Werk Hans Jüchsers vermehrt Arbeiten mit deutlich abstrahierenden und expressiven Tendenzen. Hierzu zählt auch das Stillleben mit gelbem Apfel und Muschel, in welchem der Künstler erkennbare Gegenstände und abstrakte Farbflächen in einen kompositorisch neuen Zusammenhang stellt. Die Vernachlässigung von Perspektive und Räumlichkeit verleiht der Farbgebung der arrangierten Formen und Gegenstände Kraft und Bedeutung. Ebenso wie die locker und frei formulierten Gegenstände besitzt auch der Umgang mit der Farbe einen lebendigen, experimentellen Charakter. Diese reicht von gedämpften, fein nuancierten Farbfeldern bis hin zu leuchtend-akzentuierenden Farbtönen, die teils locker gestupft oder auch mit breitem Pinsel aufgetragen wurden, woraus sich ein
Hans Jüchser "Stilleben mit gelbem Apfel und Muschel". 1969.
Tempera auf Papier, vollflächig auf rückseitig kaschierter Hartfaser aufgezogen. In Grafit undeutlich signiert u.re. Verso wohl von der Witwe des Künstlers, Helga Jüchser, in Kugelschreiber betitelt, bezeichnet und datiert. In einer grau gefassten Holzleiste mit weißer Sichtleiste gerahmt.

"Meine Beschäftigung mit dem Stilleben ist eine Gelegenheit, die beste Möglichkeit, die formalen und farbigen Gesetze zu studieren, wobei der Gegenstand oft belanglos, der Gehalt der Gestaltung aber ebenso bedeutsam wie das Menschenbild sein kann." (Hans Jüchser, zitiert nach: Hans Jüchser. Malerei Grafik, Staatlicher Kunsthandel der DDR (Hg.), S. 4.)
In den 1960er Jahren entstanden im Werk Hans Jüchsers vermehrt Arbeiten mit deutlich abstrahierenden und expressiven Tendenzen. Hierzu zählt auch das Stillleben mit gelbem Apfel und Muschel, in welchem der Künstler erkennbare Gegenstände und abstrakte Farbflächen in einen kompositorisch neuen Zusammenhang stellt. Die Vernachlässigung von Perspektive und Räumlichkeit verleiht der Farbgebung der arrangierten Formen und Gegenstände Kraft und Bedeutung. Ebenso wie die locker und frei formulierten Gegenstände besitzt auch der Umgang mit der Farbe einen lebendigen, experimentellen Charakter. Diese reicht von gedämpften, fein nuancierten Farbfeldern bis hin zu leuchtend-akzentuierenden Farbtönen, die teils locker gestupft oder auch mit breitem Pinsel aufgetragen wurden, woraus sich ein abwechslungsreicher und spannungsvoller Bildaufbau ergibt.
Blattrand o.li. mit kleinen, wieder befestigten Einrissen und Quetschfalten. Malschicht ungefirnisst, partiell mit Schollenbildung, kleinen Farbverlusten und oberflächlichen Kratzern. Bildträger minimal konkav verwölbt.
Maße: 45 x 62 cm, Ra. 54,5 x 72 cm.

Hans Jüchser
1894 Chemnitz – 1977 Dresden
1908–14 Ausbildung zum Zeichenlehrer in Stollberg. 1919–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher und Georg Erler. Bis 1928 Studium an der Kunstakademie Dresden, Meisterschüler bei Otto Hettner und Ludwig von Hofmann. 1928–39 freischaffend in Dresden tätig, 1930–34 dort Mitglied der ASSO und der "Dresdner Sezession 1932", ab 1934 bei der "Gruppe der 7". Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Zeit der Gefangenschaft seit 1950 wieder freischaffend in Dresden tätig.


Hans Jüchser "Stilleben mit gelbem Apfel und Muschel". 1969.
Tempera auf Papier, vollflächig auf rückseitig kaschierter Hartfaser aufgezogen. In Grafit undeutlich signiert u.re. Verso wohl von der Witwe des Künstlers, Helga Jüchser, in Kugelschreiber betitelt, bezeichnet und datiert. In einer grau gefassten Holzleiste mit weißer Sichtleiste gerahmt.

"Meine Beschäftigung mit dem Stilleben ist eine Gelegenheit, die beste Möglichkeit, die formalen und farbigen Gesetze zu studieren, wobei der Gegenstand oft belanglos, der Gehalt der Gestaltung aber ebenso bedeutsam wie das Menschenbild sein kann." (Hans Jüchser, zitiert nach: Hans Jüchser. Malerei Grafik, Staatlicher Kunsthandel der DDR (Hg.), S. 4.)
In den 1960er Jahren entstanden im Werk Hans Jüchsers vermehrt Arbeiten mit deutlich abstrahierenden und expressiven Tendenzen. Hierzu zählt auch das Stillleben mit gelbem Apfel und Muschel, in welchem der Künstler erkennbare Gegenstände und abstrakte Farbflächen in einen kompositorisch neuen Zusammenhang stellt. Die Vernachlässigung von Perspektive und Räumlichkeit verleiht der Farbgebung der arrangierten Formen und Gegenstände Kraft und Bedeutung. Ebenso wie die locker und frei formulierten Gegenstände besitzt auch der Umgang mit der Farbe einen lebendigen, experimentellen Charakter. Diese reicht von gedämpften, fein nuancierten Farbfeldern bis hin zu leuchtend-akzentuierenden Farbtönen, die teils locker gestupft oder auch mit breitem Pinsel aufgetragen wurden, woraus sich ein

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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