Theo Balden "Liegende". 1970.
Bleiguss, schwarzgrau patiniert. Unsigniert. Eines von drei Exemplaren. WVZ Hebecker 70-08 mit abweichenden Maßangaben.
Provenienz: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig.
Die Plastik basiert auf der Terrakotta einer Liegenden (WVZ Hebecker 60-08) aus dem Jahr 1960.
Eine Ausformung in Blei befindet sich in der Nationalgalerie Berlin.
Vgl. Susanne und Klaus Hebecker (Hrsg.), Theo Balden, 1904-1995, Skulpturen, Erfurt 2004, S. 121 mit Abb., S. 140.
Nähte der Kernstifte aus dem Gussverfahren teils sichtbar, eines am li. Bein unten geöffnet. Im Bereich der linken Brust leichte Kratzspuren. In den Vertiefungen mit Korrosionsspuren.
Maße: H. 13,0 cm, B. 34 cm, T. 16,5 cm.
Prof. Theo Balden
1904 Blumenau/Santa Catharina 1995 Berlin
Eigtl. Otto Koehler. 191822 Ausbildung zum technischen Zeichner. Ab 1923 Studium bei L. Moholy-Nagy u. O. Schlemmer am Bauhaus in Weimar. 1924 wieder in Berlin. 1934 Verhaftung durch die Gestapo. 1935 Emigration nach Prag mit Hilfe eines Passes, der auf den Namen Theo Balden ausgestellt ist. 1936 Mitbegründer des "Oskar-Kokoschka-Bunds", einer Vereinigung emigrierter deutscher und österreichischer Künstler. Englandaufenthalte. 195058 Tätigkeit an der HfbK Berlin-Weißensee, wegen Formalismusverdachts entlassen. 1970 Mitglied der Akademie der Künste der DDR. 1984 Ehrenpromotion der Ernst-Arndt-Universität in Greifswald. 1990 Professur an der HfbK in Berlin.
Theo Balden "Liegende". 1970.
Lead, schwarzgrau patiniert. Unsigniert. Eines von drei Exemplaren. WVZ Hebecker 70-08 mit abweichenden Maßangaben.
Provenienz: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig.
Die Plastik basiert auf der Terrakotta einer Liegenden (WVZ Hebecker 60-08) aus dem Jahr 1960.
Eine Ausformung in Blei befindet sich in der Nationalgalerie Berlin.
Vgl. Susanne und Klaus Hebecker (Hrsg.), Theo Balden, 1904-1995, Skulpturen, Erfurt 2004, S. 121 mit Abb., S. 140.
size: H. 13,0 cm, B. 34 cm, T. 16,5 cm.