Karl Biese "Am Weinfelder Maar". Anfang 20. Jh. Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein u.li. signiert "Karl Biese", u.re. mit Verlagsmonogramm. Ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im R. Vogtländer Verlag Leipzig.Fingerspurig, an den Ränder gestaucht und geknickt. Einriss am re. Rand.Maße: Darst. 42,5 x 56 cm, Bl. 44,8 x 58,3 cm.Karl Biese1863 Hamburg 1926 TübingenDeutscher Maler, Lithograph und Vater von Gerth Biese. Nach Anstreichlehre zunächst Gehilfe bei Theatermalern. 188386 Studium Akademie Karlsruhe, anschließend Meisterprüfung im Malerhandwerk in Hamburg, dort Betreiben eines Malergeschäfts.1892 Rückkehr an die Akad. Karlsruhe und Meisterschüler von Gustav Schönleber. 1899 Übersiedlung nach Grötzingen in die Augustenburg, dort Mitbegründer der Grötzinger Malerkolonie und Freundschaft mit Hans Thoma. 1903 Rückkehr nach Karlsruhe und 1907 Umzug nach St. Märgen/Schwarzwald. Im gleichen Jahr Ablehnung einer Berufung an die Magdeburger Kunstgewerbeschule. 1909 Übersiedlung nach Hamburg, zwei Jahre später nach Freudenstadt/Schwarzwald. 1917 Umzug nach Tübingen und Mitbegründer des Karlsruher Künstlerbundes. Größere Bekanntheit durch eine Folge von farbigen Lithographien und Zeichnungen zum "Deutschen Spielmann". Karl Biese "Am Weinfelder Maar". Early 20th cent. Lithograph in colours auf glattem Papier. Im Stein u.li. signiert "Karl Biese", u.re. mit Verlagsmonogramm. Ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im R. Vogtländer Verlag Leipzig.size: Darst. 42,5 x 56 cm, Bl. 44,8 x 58,3 cm.