Schlangenhenkelvase "Rote Rose". Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 -1947.
Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Blütenzweigen "Rote Rose" sowie einem Schmetterling. Verso gelbe und violette Rosenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E153" sowie ein geprägtes Beizeichen. Erste Wahl.
Vereinzelt Ascheanflug, ein größerer Brandfleck innerhalb des Insektendekors. Die Goldstaffierung sowie die Malerei innerhalb der roten Rose etwas berieben und mit einer Farbspur. Im Bereich der Montierung feine Massespuren.
Maße: H. 26,9 cm.
Ernst Leuteritz
1818 Meißen 1886 Meißen
Deutscher Porzellanmodelleur. Beginn einer Bossiererlehre in der Porzellanmanufaktur Meissen. 183843 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Rietschel, anschließend Rückkehr nach Meissen als Modelleur. 184986 Vorsteher der Gestaltungsabteilung. Erfolgreich wurden seine Entwürfe eines Frühstücksservices mit Maiglöckchen- und Fächermuster sowie die Schlangenhenkelvase. Ab 1882 Professor.
Schlangenhenkelvase "Rote Rose". Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 - 1947.
Porcelain, glazed und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Blütenzweigen "Rote Rose" sowie einem Schmetterling. Verso gelbe und violette Rosenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E153" sowie ein geprägtes Beizeichen. Erste Wahl.
size: H. 26,9 cm.