Max Klinger "Das Menzelfestblatt". 1884.
Radierung mit Tonplatte auf kräftigem, gelblichen Japan. In der Platte u.li. signiert "M. Klinger". Späterer Druck. Bleistiftannotationen von fremder Hand am u. Rand. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Singer 268 IV.
Minimal angeschmutzt, leicht knickspurig.
Maße: Pl. 44,5 x 31,5 cm, Bl. 56 x 44,5 cm.
Max Klinger
1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/Naumburg
Studium an der Kunstakademie Karlsruhe, 1875 Wechsel an die Berliner Akademie. Aufenthalte in Brüssel, München, Paris u. Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" 1881. Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" u. "Kassandra" gilt Max Klinger als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.
Max Klinger "Das Menzelfestblatt". 1884.
Etching mit Tonplatte auf kräftigem, gelblichen Japan. In der Platte u.li. signiert "M. Klinger". Späterer Druck. Bleistiftannotationen von fremder Hand am u. Rand. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Singer 268 IV.
size: Pl. 44,5 x 31,5 cm, Bl. 56 x 44,5 cm.