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Hubertus Giebe "Liegender Akt, von vorn". 1990.Öl auf Hartfaser. Signiert "GIEBE" und datiert o.

In Fine Art & Antiques

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Hubertus Giebe "Liegender Akt, von vorn". 1990.Öl auf Hartfaser. Signiert "GIEBE" und datiert o.
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Dresden
Hubertus Giebe "Liegender Akt, von vorn". 1990.Öl auf Hartfaser. Signiert "GIEBE" und datiert o.li. Verso auf dem Rahmen in Blei betitelt, weiterhin signiert "GIEBE" und ortsbezeichnet "DRESDEN". Auf dem Bildträger verso signiert "GIEBE" o.Mi. und in Blei ortsbezeichnet "Frankfurt" o.li. Dunkel lasierter Plattenrahmen, verso mit einem Klebeetikett des Frankfurter Kunstkabinetts Hanna Bekker vom Rath GmbH.Eine erstaunliche Erbarmungslosigkeit zeigt sich in dem farbenprächtigen Akt Hubertus Giebes, der die Verbindung zu Gustave Courbets "Der Ursprung der Welt" nahelegt. Giebe reiht sich damit in eine große malerische Tradition ein. Wie Courbet verlegt der Dresdner Künstler das Zentrum der Darstellung auf die geöffnete Scham des weiblichen Aktes mit angewinkelten Beinen. In deutlicher Untersicht von vorn ist der Oberkörper nach hinten abgelegt und der Kopf mit dem verführerischen roten Haar fällt unangenehm zur Seite. Die Augen der jungen Frau sind geschlossen, doch ihr Mund leicht geöffnet als würde sie schlafen. Die Bearbeitung der Volumina und das kunstvolle Changieren der Hauttöne erinnert an die Arbeiten des Briten Lucian Freud. Giebe steigert seine Farbuntersuchung jedoch ins Unermessliche, fast Aggressive. In expressivem Gestus werden warme und kalte Töne als Gegensatzpaar von Licht und Schatten einander gegenübergestellt. Rottöne in unzähliger Variation vermitteln fleischliche Wärme und werden durch die Wahl eines grünen Hintergrundes zusätzlich gesteigert. Das Studium des weiblichen Aktes findet sich bei Hubertus Giebe insbesondere in den achtziger und neunziger Jahren, zudem bis heute, in zahlreichen Zeichnungen und druckgraphischen Arbeiten widergespiegelt.In der Städtischen Galerie Dresden ist vom 15. Oktober 2016 bis 8. Januar 2017 die Ausstellung "Hubertus Giebe. Schein & Chock" zu sehen.Maße: 171,5 x 122 cm, Ra. 184,7 x 135,7 cm.Hubertus Giebe1953 DohnaAb 1974 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1976–78 Studium bei Bernhard Heisig in Leipzig. 1987–91 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 2001 Berufung an die Universität Dortmund. Lebt u. arbeitet in Dresden.Hubertus Giebe "Liegender Akt, von vorn". 1990.Oil on fibreboard. Signiert "GIEBE" und datiert o.li. Verso auf dem Rahmen in Blei betitelt, weiterhin signiert "GIEBE" und ortsbezeichnet "DRESDEN". Auf dem Bildträger verso signiert "GIEBE" o.Mi. und in Blei ortsbezeichnet "Frankfurt" o.li. Dunkel lasierter Plattenrahmen, verso mit einem Klebeetikett des Frankfurter Kunstkabinetts Hanna Bekker vom Rath GmbH.Eine erstaunliche Erbarmungslosigkeit zeigt sich in dem farbenprächtigen Akt Hubertus Giebes, der die Verbindung zu Gustave Courbets "Der Ursprung der Welt" nahelegt. Giebe reiht sich damit in eine große malerische Tradition ein. Wie Courbet verlegt der Dresdner Künstler das Zentrum der Darstellung auf die geöffnete Scham des weiblichen Aktes mit angewinkelten Beinen. In deutlicher Untersicht von vorn ist der Oberkörper nach hinten abgelegt und der Kopf mit dem verführerischen roten Haar fällt unangenehm zur Seite. Die Augen der jungen Frau sind geschlossen, doch ihr Mund leicht geöffnet als würde sie schlafen. Die Bearbeitung der Volumina und das kunstvolle Changieren der Hauttöne erinnert an die Arbeiten des Briten Lucian Freud. Giebe steigert seine Farbuntersuchung jedoch ins Unermessliche, fast Aggressive. In expressivem Gestus werden warme und kalte Töne als Gegensatzpaar von Licht und Schatten einander gegenübergestellt. Rottöne in unzähliger Variation vermitteln fleischliche Wärme und werden durch die Wahl eines grünen Hintergrundes zusätzlich gesteigert. Das Studium des weiblichen Aktes findet sich bei Hubertus Giebe insbesondere in den achtziger und neunziger Jahren, zudem bis heute, in zahlreichen Zeichnungen und druckgraphischen Arbeiten
Hubertus Giebe "Liegender Akt, von vorn". 1990.Öl auf Hartfaser. Signiert "GIEBE" und datiert o.li. Verso auf dem Rahmen in Blei betitelt, weiterhin signiert "GIEBE" und ortsbezeichnet "DRESDEN". Auf dem Bildträger verso signiert "GIEBE" o.Mi. und in Blei ortsbezeichnet "Frankfurt" o.li. Dunkel lasierter Plattenrahmen, verso mit einem Klebeetikett des Frankfurter Kunstkabinetts Hanna Bekker vom Rath GmbH.Eine erstaunliche Erbarmungslosigkeit zeigt sich in dem farbenprächtigen Akt Hubertus Giebes, der die Verbindung zu Gustave Courbets "Der Ursprung der Welt" nahelegt. Giebe reiht sich damit in eine große malerische Tradition ein. Wie Courbet verlegt der Dresdner Künstler das Zentrum der Darstellung auf die geöffnete Scham des weiblichen Aktes mit angewinkelten Beinen. In deutlicher Untersicht von vorn ist der Oberkörper nach hinten abgelegt und der Kopf mit dem verführerischen roten Haar fällt unangenehm zur Seite. Die Augen der jungen Frau sind geschlossen, doch ihr Mund leicht geöffnet als würde sie schlafen. Die Bearbeitung der Volumina und das kunstvolle Changieren der Hauttöne erinnert an die Arbeiten des Briten Lucian Freud. Giebe steigert seine Farbuntersuchung jedoch ins Unermessliche, fast Aggressive. In expressivem Gestus werden warme und kalte Töne als Gegensatzpaar von Licht und Schatten einander gegenübergestellt. Rottöne in unzähliger Variation vermitteln fleischliche Wärme und werden durch die Wahl eines grünen Hintergrundes zusätzlich gesteigert. Das Studium des weiblichen Aktes findet sich bei Hubertus Giebe insbesondere in den achtziger und neunziger Jahren, zudem bis heute, in zahlreichen Zeichnungen und druckgraphischen Arbeiten widergespiegelt.In der Städtischen Galerie Dresden ist vom 15. Oktober 2016 bis 8. Januar 2017 die Ausstellung "Hubertus Giebe. Schein & Chock" zu sehen.Maße: 171,5 x 122 cm, Ra. 184,7 x 135,7 cm.Hubertus Giebe1953 DohnaAb 1974 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1976–78 Studium bei Bernhard Heisig in Leipzig. 1987–91 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 2001 Berufung an die Universität Dortmund. Lebt u. arbeitet in Dresden.Hubertus Giebe "Liegender Akt, von vorn". 1990.Oil on fibreboard. Signiert "GIEBE" und datiert o.li. Verso auf dem Rahmen in Blei betitelt, weiterhin signiert "GIEBE" und ortsbezeichnet "DRESDEN". Auf dem Bildträger verso signiert "GIEBE" o.Mi. und in Blei ortsbezeichnet "Frankfurt" o.li. Dunkel lasierter Plattenrahmen, verso mit einem Klebeetikett des Frankfurter Kunstkabinetts Hanna Bekker vom Rath GmbH.Eine erstaunliche Erbarmungslosigkeit zeigt sich in dem farbenprächtigen Akt Hubertus Giebes, der die Verbindung zu Gustave Courbets "Der Ursprung der Welt" nahelegt. Giebe reiht sich damit in eine große malerische Tradition ein. Wie Courbet verlegt der Dresdner Künstler das Zentrum der Darstellung auf die geöffnete Scham des weiblichen Aktes mit angewinkelten Beinen. In deutlicher Untersicht von vorn ist der Oberkörper nach hinten abgelegt und der Kopf mit dem verführerischen roten Haar fällt unangenehm zur Seite. Die Augen der jungen Frau sind geschlossen, doch ihr Mund leicht geöffnet als würde sie schlafen. Die Bearbeitung der Volumina und das kunstvolle Changieren der Hauttöne erinnert an die Arbeiten des Briten Lucian Freud. Giebe steigert seine Farbuntersuchung jedoch ins Unermessliche, fast Aggressive. In expressivem Gestus werden warme und kalte Töne als Gegensatzpaar von Licht und Schatten einander gegenübergestellt. Rottöne in unzähliger Variation vermitteln fleischliche Wärme und werden durch die Wahl eines grünen Hintergrundes zusätzlich gesteigert. Das Studium des weiblichen Aktes findet sich bei Hubertus Giebe insbesondere in den achtziger und neunziger Jahren, zudem bis heute, in zahlreichen Zeichnungen und druckgraphischen Arbeiten

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Bautzner Str. 99
Dresden
01099
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