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Alexander Gerbig "Zimmerplatz". Frühes 20. Jh. Öl auf Leinwand. Signiert "A. Gerbig" u.re. Verso auf

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Alexander Gerbig "Zimmerplatz". Frühes 20. Jh.Öl auf Leinwand. Signiert "A. Gerbig" u.re. Verso auf Keilrahmen und Bildträger wohl von Künstlerhand nummeriert "No. 34", auf dem Bildträger weiterhin betitelt. In einem breiten Schellackrahmen mit goldfarbener Dekorleiste gerahmt.In Gerbigs Werk lassen sich zwei vorrangige Themenkreise finden - zum einen malte er bevorzugt Landschaften, zum anderen beschäftigte er sich immer wieder mit dem Bildmotiv der schweren, körperlichen Arbeit. Auch in vorliegendem Gemälde setzte er eine Gruppe Arbeiter in einen landschaftlichen Rahmen. Drei waagerechte Linien begrenzen - und verdichten zugleich optisch - die Gruppe der Zimmerleute beim Zurichten der Stämme. Die gekonnt entgegen gesetzten Senkrechten und Diagonalen erzeugen Spannung. Zudem beschränkte Gerbig seine Palette auf graue, braune und grüne Töne. In feinen Nuancierungen gab er die Farbigkeit des Holzes aber auch des Laubes der Bäume im Hintergrund differenziert wider. Auch hier ergeben sich Kontraste durch das Spiel von Hell und Dunkel und das Aufeinandertreffen warmer und kühler Farbtöne. Feine Abstimmungen und das Spiel mit Grauwerten zeichnen das Frühwerk Gerbigs aus, der mit Max Pechstein eng befreundet war und sich immer wieder mit ihm über sein Schaffen austauschte.Bildträger in der unteren Bildhälfte minimal verwölbt.Maße: 36,5 x 50 cm, Ra. 59,5 x 73 cm.Alexander Gerbig1878 Suhl – 1948 ebenda1894–1900 Malerlehre in Meiningen u. Arbeit als Dekorationsmaler in versch. dt. Städten. 1900–02 Studium an der KGS in Dresden bei A. Rade, R. Mebert u. A. Diethe. 1904–11 Studium an der kgl. KA Dresden bei Zwintscher und G. Kuehl. Ab 1911 Lehrtätigkeit an der KGS Düsseldorf. Eine enge Verb. zur Künstlergruppe Brücke u. eine lebenslange Freundschaft zu Max Pechstein. Mehrfache Reisen und Stipendien in Dtl., Italien, Holland und nach Amerika. 1945 Ehrenvorsitzender d. Sektion Bild. Kunst des Kulturbundes Suhl.Alexander Gerbig "Zimmerplatz". Early 20th cent.Oil on canvas. Signiert "A. Gerbig" u.re. Verso auf Keilrahmen und Bildträger wohl von Künstlerhand nummeriert "No. 34", auf dem Bildträger weiterhin betitelt. In einem breiten Schellackrahmen mit goldfarbener Dekorleiste gerahmt.In Gerbigs Werk lassen sich zwei vorrangige Themenkreise finden - zum einen malte er bevorzugt Landschaften, zum anderen beschäftigte er sich immer wieder mit dem Bildmotiv der schweren, körperlichen Arbeit. Auch in vorliegendem Gemälde setzte er eine Gruppe Arbeiter in einen landschaftlichen Rahmen. Drei waagerechte Linien begrenzen - und verdichten zugleich optisch - die Gruppe der Zimmerleute beim Zurichten der Stämme. Die gekonnt entgegen gesetzten Senkrechten und Diagonalen erzeugen Spannung. Zudem beschränkte Gerbig seine Palette auf graue, braune und grüne Töne. In feinen Nuancierungen gab er die Farbigkeit des Holzes aber auch des Laubes der Bäume im Hintergrund differenziert wider. Auch hier ergeben sich Kontraste durch das Spiel von Hell und Dunkel und das Aufeinandertreffen warmer und kühler Farbtöne. Feine Abstimmungen und das Spiel mit Grauwerten zeichnen das Frühwerk Gerbigs aus, der mit Max Pechstein eng befreundet war und sich immer wieder mit ihm über sein Schaffen austauschte.size: 36,5 x 50 cm, Ra. 59,5 x 73 cm.
Alexander Gerbig "Zimmerplatz". Frühes 20. Jh.Öl auf Leinwand. Signiert "A. Gerbig" u.re. Verso auf Keilrahmen und Bildträger wohl von Künstlerhand nummeriert "No. 34", auf dem Bildträger weiterhin betitelt. In einem breiten Schellackrahmen mit goldfarbener Dekorleiste gerahmt.In Gerbigs Werk lassen sich zwei vorrangige Themenkreise finden - zum einen malte er bevorzugt Landschaften, zum anderen beschäftigte er sich immer wieder mit dem Bildmotiv der schweren, körperlichen Arbeit. Auch in vorliegendem Gemälde setzte er eine Gruppe Arbeiter in einen landschaftlichen Rahmen. Drei waagerechte Linien begrenzen - und verdichten zugleich optisch - die Gruppe der Zimmerleute beim Zurichten der Stämme. Die gekonnt entgegen gesetzten Senkrechten und Diagonalen erzeugen Spannung. Zudem beschränkte Gerbig seine Palette auf graue, braune und grüne Töne. In feinen Nuancierungen gab er die Farbigkeit des Holzes aber auch des Laubes der Bäume im Hintergrund differenziert wider. Auch hier ergeben sich Kontraste durch das Spiel von Hell und Dunkel und das Aufeinandertreffen warmer und kühler Farbtöne. Feine Abstimmungen und das Spiel mit Grauwerten zeichnen das Frühwerk Gerbigs aus, der mit Max Pechstein eng befreundet war und sich immer wieder mit ihm über sein Schaffen austauschte.Bildträger in der unteren Bildhälfte minimal verwölbt.Maße: 36,5 x 50 cm, Ra. 59,5 x 73 cm.Alexander Gerbig1878 Suhl – 1948 ebenda1894–1900 Malerlehre in Meiningen u. Arbeit als Dekorationsmaler in versch. dt. Städten. 1900–02 Studium an der KGS in Dresden bei A. Rade, R. Mebert u. A. Diethe. 1904–11 Studium an der kgl. KA Dresden bei Zwintscher und G. Kuehl. Ab 1911 Lehrtätigkeit an der KGS Düsseldorf. Eine enge Verb. zur Künstlergruppe Brücke u. eine lebenslange Freundschaft zu Max Pechstein. Mehrfache Reisen und Stipendien in Dtl., Italien, Holland und nach Amerika. 1945 Ehrenvorsitzender d. Sektion Bild. Kunst des Kulturbundes Suhl.Alexander Gerbig "Zimmerplatz". Early 20th cent.Oil on canvas. Signiert "A. Gerbig" u.re. Verso auf Keilrahmen und Bildträger wohl von Künstlerhand nummeriert "No. 34", auf dem Bildträger weiterhin betitelt. In einem breiten Schellackrahmen mit goldfarbener Dekorleiste gerahmt.In Gerbigs Werk lassen sich zwei vorrangige Themenkreise finden - zum einen malte er bevorzugt Landschaften, zum anderen beschäftigte er sich immer wieder mit dem Bildmotiv der schweren, körperlichen Arbeit. Auch in vorliegendem Gemälde setzte er eine Gruppe Arbeiter in einen landschaftlichen Rahmen. Drei waagerechte Linien begrenzen - und verdichten zugleich optisch - die Gruppe der Zimmerleute beim Zurichten der Stämme. Die gekonnt entgegen gesetzten Senkrechten und Diagonalen erzeugen Spannung. Zudem beschränkte Gerbig seine Palette auf graue, braune und grüne Töne. In feinen Nuancierungen gab er die Farbigkeit des Holzes aber auch des Laubes der Bäume im Hintergrund differenziert wider. Auch hier ergeben sich Kontraste durch das Spiel von Hell und Dunkel und das Aufeinandertreffen warmer und kühler Farbtöne. Feine Abstimmungen und das Spiel mit Grauwerten zeichnen das Frühwerk Gerbigs aus, der mit Max Pechstein eng befreundet war und sich immer wieder mit ihm über sein Schaffen austauschte.size: 36,5 x 50 cm, Ra. 59,5 x 73 cm.

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Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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