Cornelis Schut (in der Art von), Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel. 18. Jh.Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem profilierten, schwarzen Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste. Nach einem Kupferstich von Jacques de Bie auf Grundlage einer Zeichnung von Maerten de Vos, ca. 1598-1618, Kupferstich, hg. v. Adriaen Collaert, New Hollstein Dutch (Collaert), 187.Maltträger allseitig leicht beschnitten und doubliert. Bildträger partiell von Doublierleinwand gelöst. Malschicht mit Retuschen.Maße: 84 x 121 cm, Ra. 96 x 132 cm.Cornelis Schut1597 Antwerpen 1655 AntwerpenSchut war bereits 1618/19 Meister der Lukasgilde und meldete in den 1630er Jahren mehrere Lehrlinge an. 1635 beteiligte sich der Künstler gemeinsam mit Peter Paul Rubens an der Festdekoration anlässlich des triumphalen Einzugs des Kardinalinfanten Ferdinand in Gent und Antwerpen nach dessen Sieg in der Schlacht bei Nördlingen. Bis dahin maßgeblich von Rubens beeinflusst, entwickelte Schut einen persönlichen Stil, der durch lebhafte, in Gegensätzen arbeitende Kompositionen und Lichtführung sowie kühle Farbgebung gekennzeichnet ist. In einer freien, malerischen Manier reproduzierte Schut auch mehrere seiner eigenen Gemälde. Außerdem radierte er zahlreiche Madonnen- und Kinderszenen, sowie religiöse, historisierende und allegorische Darstellungen.Cornelis Schut (in der Art von), Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel. 18th cent.Oil on canvas. Unsigniert. In einem profilierten, schwarzen Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste. Nach einem Kupferstich von Jacques de Bie auf Grundlage einer Zeichnung von Maerten de Vos, ca. 1598-1618, Kupferstich, hg. v. Adriaen Collaert, New Hollstein Dutch (Collaert), 187.size: 84 x 121 cm, Ra. 96 x 132 cm.