Max Pietschmann, Fußwaschung Christi im Haus des Pharisäers. 1890.
Öl auf Leinwand (nicht aufgespannt). Signiert "M. Pietschmann", bezeichnet "Paris" und datiert u.re. Verso mit einer Bleistiftskizze.
Malschicht angeschmutzt und fleckig, teils knickspurig und mit einzelnen Fehlstellen. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Bildränder umlaufend mit kleinen Läsionen.
Maße: 32,5 x 41 cm.
Max Pietschmann
1865 Dresden 1952 ebenda
188389 Student an der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle u. Ferdinand Pauwels, später deren Meisterschüler. Mit Freunden entdeckt er Goppeln bei Dresden als einen Ort des Malens u. ist Teil der Gruppe "Goppelner Schule", welche sich der neuen Strömung der Freilichtmalerei in Deutschland anschließt.
Zusammen mit Hans Unger zweijährige Italienreise. Anschließend Studium an der Académie Julian in Paris, wo er sich intensiv dem Aktzeichnen widmet. 1900 Auszeichnung auf der Weltausstellung in Paris sowie Medaille auf der Weltausstellung in Chicago und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis. Nach seiner Studienzeit lässt er sich wieder in Dresden nieder und ist dort u.a. Teil der Gruppe der Dresdener "Sezessionisten".
Max Pietschmann, Fußwaschung Christi im Haus des Pharisäers. 1890.
Oil on canvas (nicht aufgespannt). Signiert "M. Pietschmann", bezeichnet "Paris" und datiert u.re. Verso mit einer Bleistiftskizze.
size: 32,5 x 41 cm.