Hermann Glöckner "Reisigfrau". 1950.Tempera auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt "Reißigfrau" [sic!], ortsbezeichnet "Johnsbach", datiert "zwischen 1. u. 15.08.50" sowie "07-0850/ T". Von fremder Hand in Blei mit Nachlaß-Nr. versehen "2691" u.li.Technikbedingt wellig, die o. Randbereiche unscheinbar knickspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein sowie u.li. und u.re. mit kleinen Fehlstellen. Am Bildrand li. u. eine minimale Stauchung, bereits vor dem Werkprozess vorhanden. Re. der Reisigfrau ein stecknaldelkopfgroßes, anhaftendes Papierstückchen.Maße: 42,5 x 30,5 cm.Hermann Glöckner1889 Cotta/ Dresden 1987 Berlin (West)1903 Gewerbeschule in Leipzig, 190407 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 191518 Kriegseinsatz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei O. Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD, 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".Hermann Glöckner "Reisigfrau". 1950.Tempera auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt "Reißigfrau" [sic!], ortsbezeichnet "Johnsbach", datiert "zwischen 1. u. 15.08.50" sowie "07-0850/ T". Von fremder Hand in Blei mit Nachlaß-Nr. versehen "2691" u.li.size: 42,5 x 30,5 cm.