Sybil AndrewsBury St. Edmunds 1898 - 1992 Campbell River, Vancouver IslandConcert HallFarblinolschnitt auf Papier22,9 x 27,9 cm (Passepartoutausschnitt)Auflage: 31/501929links oben signiert, nummeriert und betitelt: Sybil Andrews Concert Hall 31/50Provenienz: Privatbesitz WienDie für ihre Linolschnitte weltberühmte Sybil Andrews arbeitete während des Ersten Weltkriegs als Schweißer in einer Flugzeugfabrik. Da ihrer Familie die Mittel fehlten, um die Studiengebühren zu bezahlen, machte sie ein Fernstudium. Nach dem Krieg war sie als Lehrerin für Kunst in Bury St. Edmunds in Suffolk, England, tätig. 1922 hatte sie genug gespart, um sich an der Heatherleys School of Fine Art in London zu bewerben. An der Grosvenor School of Modern Art entwickelte sich schließlich ihr Interesse an farbigen Linolschnitten. Nach dem Zweiten Weltkrieg entschlossen sie und ihr Mann Walter Morgan sich, nach Kanada auszuwandern. Sie kauften ein Haus am Meer, das Sybil Andrews bis zu ihrem Tod als Atelier diente. Sie unterrichtete aber auch in Campbell River. Der Blick aufs Meer, auf die Inseln von Desolation Sound und das Küstengebirge regte sie zu vielen Arbeiten an. Nach ihrem Tod vermachte sie den größten Teil ihrer Werke dem Glenbow Museum in Calgary, dem Campbell River Museum und dem Moyse Hall Museum in England.