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Pflugradt, Franz (1861 Peenwerder/Demmin – 1946 Zingst)„Wanderer an der Mühle“Aquarell, unten rechts

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Pflugradt, Franz (1861 Peenwerder/Demmin – 1946 Zingst)„Wanderer an der Mühle“Aquarell, unten rechts - Bild 1 aus 2
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Koserow
Pflugradt, Franz (1861 Peenwerder/Demmin – 1946 Zingst)
„Wanderer an der Mühle“
Aquarell, unten rechts signiert, ohne Jahr, Maße: 23x35 cm (Bl.), Blatt auf Pappe montiert, etwas fleckig
Zunächst übte Franz Pflugradt, ein Urgroßneffe von Caspar David Friedrich, den Beruf eines Landwirts aus. Erst mit 27 Jahren begann er, wohl auf Anraten seines Onkels, des Landschaftsmalers Gustav Pflugradt (1828 – 1911) ein Studium an der Berliner Kunstakademie. Er besuchte die Landschaftsklasse bei Eugen Bracht und Max Koner. Einige Jahre lebte er als freischaffender Maler in Berlin. Ab 1910 lebte er in Stralsund, die Sommermonate verbrachte er in Zingst und auf dem Darss. Er gilt in erster Linie als Maler der vorpommerschen Landschaft. Er erreicht in seinen Bildern oft eine sehr atmosphärische Wirkung. - Fand er vor der Weltwirtschaftskrise noch zahlreiche Käufer für seine Werke, verarmte er später und starb mittellos und einsam am 25.Dezember 1946. Bilder des Künstlers befinden sich im Besitz des Staatlichen Museums Schwerin und des Kulturhistorischen Museums Stralsund, das ihn 1997 mit einer Ausstellung zum 50. Todestag ehrte. - Lit.: Weltkunst 14/97, S.1521 „Siegfried Weiß „Gustav und Franz Pflugrath“, R.Negendanck „Hiddensee – Die besondere Insel für Künstler“, edition fischerhuder kunstbuch, Fischerhude 2005 - First, Franz Pflugradt, a great-great-nephew of Caspar David Friedrich, practiced the profession of a farmer. Only at the age of 27, probably on the advice of his uncle, the landscape painter Gustav Pflugradt (1828 - 1911) began studying at the Berlin Art Academy. He visited the landscape class at Eugen Bracht and Max Koner. For a few years he lived as a freelance painter in Berlin. From 1910 he lived in Stralsund, spending the summer months in Zingst and on the Darss. He is primarily considered a painter of the regional landscape. He often achieves a very atmospheric effect in his pictures. - He found before the Great Depression, many buyers for his works, he impoverished later and died destitute and lonely on December 25, 1946. Pictures of the artist are owned by the State Museum Schwerin and the Museum of Cultural History Stralsund, 1997 with an exhibition honored on the 50th anniversary of his death.
Pflugradt, Franz (1861 Peenwerder/Demmin – 1946 Zingst)
„Wanderer an der Mühle“
Aquarell, unten rechts signiert, ohne Jahr, Maße: 23x35 cm (Bl.), Blatt auf Pappe montiert, etwas fleckig
Zunächst übte Franz Pflugradt, ein Urgroßneffe von Caspar David Friedrich, den Beruf eines Landwirts aus. Erst mit 27 Jahren begann er, wohl auf Anraten seines Onkels, des Landschaftsmalers Gustav Pflugradt (1828 – 1911) ein Studium an der Berliner Kunstakademie. Er besuchte die Landschaftsklasse bei Eugen Bracht und Max Koner. Einige Jahre lebte er als freischaffender Maler in Berlin. Ab 1910 lebte er in Stralsund, die Sommermonate verbrachte er in Zingst und auf dem Darss. Er gilt in erster Linie als Maler der vorpommerschen Landschaft. Er erreicht in seinen Bildern oft eine sehr atmosphärische Wirkung. - Fand er vor der Weltwirtschaftskrise noch zahlreiche Käufer für seine Werke, verarmte er später und starb mittellos und einsam am 25.Dezember 1946. Bilder des Künstlers befinden sich im Besitz des Staatlichen Museums Schwerin und des Kulturhistorischen Museums Stralsund, das ihn 1997 mit einer Ausstellung zum 50. Todestag ehrte. - Lit.: Weltkunst 14/97, S.1521 „Siegfried Weiß „Gustav und Franz Pflugrath“, R.Negendanck „Hiddensee – Die besondere Insel für Künstler“, edition fischerhuder kunstbuch, Fischerhude 2005 - First, Franz Pflugradt, a great-great-nephew of Caspar David Friedrich, practiced the profession of a farmer. Only at the age of 27, probably on the advice of his uncle, the landscape painter Gustav Pflugradt (1828 - 1911) began studying at the Berlin Art Academy. He visited the landscape class at Eugen Bracht and Max Koner. For a few years he lived as a freelance painter in Berlin. From 1910 he lived in Stralsund, spending the summer months in Zingst and on the Darss. He is primarily considered a painter of the regional landscape. He often achieves a very atmospheric effect in his pictures. - He found before the Great Depression, many buyers for his works, he impoverished later and died destitute and lonely on December 25, 1946. Pictures of the artist are owned by the State Museum Schwerin and the Museum of Cultural History Stralsund, 1997 with an exhibition honored on the 50th anniversary of his death.

Ausgewählte Werke der Bildenden Kunst des Ostseeraumes

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Karlstraße 3
Koserow
17459
Germany

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