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Josefa de Óbidos (de Ayala) (Sevilla 1630 - 1684 Óbidos, von 1644 bis 1646 im Augustiner Kloster

In Art, Antiques, Collectibles

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Bonn
Josefa de Óbidos (de Ayala) (Sevilla 1630 - 1684 Óbidos, von 1644 bis 1646 im Augustiner Kloster Santa Ana in Coimbra, ab 1646 in Obidos künstlerisch tätig in der Werkstatt ihres Vaters Baltazar Gomes Figueira, dem Begründer der Stilllebenmalerei in Portugal, bedeutende portugiesische Malerin von Stillleben und sakralen Szenen), "Anbetung des Kindes", Öl auf Kupfer, rechts oben auf dem Sockel der Säule signiert und datiert Josepha (leicht berieben) 1667, 22 x 29 cm. Provenienz: alter Rheinischer Privatbesitz, erworben wohl in den 1980er Jahren. Das Gemälde wurde individuell mit dem Datenbestand des Art Loss Register abgeglichen; es ist dort nicht als gestohlen oder vermisst registriert. Wir danken Joaquim Caetano, Kurator der Gemäldegalerie im Museu Nacional de Arte Antiga Lissabon, das die große Ausstellung zur Künstlerin 2015 realisierte, für seine freundliche Bestätigung und Hilfe bei der Katalogisierung. Auf der Basis digitaler Fotos hat er keinen Zweifel an der Authentizität des gänzlich unpublizierten Gemäldes von Josefa de Obidos und bestätigt die Datierung aufgrund vergleichbarer zeitnaher Werke im Oeuvre der Künstlerin. Er weist darauf hin, dass eine detailliertere Untersuchung zur eindeutigen Bestimmung des Themas notwendig wäre. Aus diesem Grund wurde der weit gefasste Titel "Anbetung des Kindes" gewählt, da die Figuren mit Ausnahme von Maria und dem Jesuskind wegen fehlender Attribute noch nicht eindeutig identifizierbar sind. Josefa de Ayala, auch bekannt als Josepha de Óbidos, wurde zu ihren Lebzeiten für ihre qualitätvollen Stillleben (spanisch: bodegon) und religiösen Motiven verehrt und gefeiert. Sie zählt zu den bedeutendsten und produktivsten Vertretern eines neuen protobarocken und naturalistischen Stils. Gleichzeitig zeichnen sich ihre Werke durch eine tiefe Frömmigkeit aus, die intensiviert wurde durch ihren Aufenthalt im Augustiner Kloster Santa Ana in Coimbra während ihrer Jugend (Vgl. B, S. 20ff). Oftmals zeigen ihre Werke, die Kirchen, Klöster, private Kapellen und Häuser zierten, ein von Frauen und Kindern geprägtes häusliches Leben (vgl. C, S. 34f.). Das angebotene Werk vereint die beiden favorisierten Sujets der Künstlerin, nämlich das religiöse Motiv der Anbetung des Kindes mit der Darstellung eines Früchtestilllebens. Es zeigt Maria mit dem Jesuskind auf einem Renaissancestuhl sitzend, ihr zu Füßen kniend eine ältere Frau. Diese umfasst zärtlich die Segenshand Christi mit ihrer Linken und berührt mit dem rechten Zeigefinger die innere Handfläche des Kindes. Dicht herangerückt erscheinen zwei weitere Frauen mit einem Kind bzw. Gänsen auf dem Arm, wobei letztere ganz ähnlich in Josefas "Anbetung der Hirten" von 1669 dargestellt ist (Lissabon, Museu Nacional de Arte Antiga (Vgl. A, S. 178)). Vergleichbar in der Anordnung der Frauenfiguren und den Gewändern ist auch ein Altarbild des Vaters Josefas in der Kirche in Bombarral, "Ruhe auf der Flucht nach Ägypten". Unser Bild zeichnet sich durch eine besondere Intimität aus, die durch die enge Figurenkonstellation und den von der Decke fallenden schützenden Vorhang hervorgerufen wird. Eine ähnliche Intimität zeigt das Gemälde "Virgin and Child with Saint Anne"(ca. 1650), das Josefa wohl für die Nonnen der Zisterzienserinnenabtei Celas in Coimbra anfertigte und ebenfalls ein religiöses Thema und ein Früchtestillleben vereint (Vgl. D, S. 66f.). Literatur: A Joaquim Oliveira Caetano, Uma Pintora de Retábulos, in: Josefa de Òbidos e a Invencão do Barroco Português, A Museu Nacional de Arte Antiga , Kat. Ausst., Lissabon 2015, S. 167 - 179. --- The sacred and the Profane, Josefa de Obidos of Portugal, The National Museum of Women in the Arts, Kat. Ausst., Washington 1997, darin: B Vitor Serrao, Josefa de Ayala: A Tribute to Innocence, S. 15 - 31. C Ana Hatherly, A Dialogue of Illusion and Allusion, S. 33 - 36. D Barbara von Barghahn, A Quest for Paradise and "Dulcedo Dei": Love, Mysticism, and Josefa de Obidos's Secret Garden of Virtues, S. 63 - 91. Please contact us for the English version.
portugiesisch, spanisch, Barockmalerin, spanisches Stillleben
Josefa de Óbidos (de Ayala) (Sevilla 1630 - 1684 Óbidos, von 1644 bis 1646 im Augustiner Kloster Santa Ana in Coimbra, ab 1646 in Obidos künstlerisch tätig in der Werkstatt ihres Vaters Baltazar Gomes Figueira, dem Begründer der Stilllebenmalerei in Portugal, bedeutende portugiesische Malerin von Stillleben und sakralen Szenen), "Anbetung des Kindes", Öl auf Kupfer, rechts oben auf dem Sockel der Säule signiert und datiert Josepha (leicht berieben) 1667, 22 x 29 cm. Provenienz: alter Rheinischer Privatbesitz, erworben wohl in den 1980er Jahren. Das Gemälde wurde individuell mit dem Datenbestand des Art Loss Register abgeglichen; es ist dort nicht als gestohlen oder vermisst registriert. Wir danken Joaquim Caetano, Kurator der Gemäldegalerie im Museu Nacional de Arte Antiga Lissabon, das die große Ausstellung zur Künstlerin 2015 realisierte, für seine freundliche Bestätigung und Hilfe bei der Katalogisierung. Auf der Basis digitaler Fotos hat er keinen Zweifel an der Authentizität des gänzlich unpublizierten Gemäldes von Josefa de Obidos und bestätigt die Datierung aufgrund vergleichbarer zeitnaher Werke im Oeuvre der Künstlerin. Er weist darauf hin, dass eine detailliertere Untersuchung zur eindeutigen Bestimmung des Themas notwendig wäre. Aus diesem Grund wurde der weit gefasste Titel "Anbetung des Kindes" gewählt, da die Figuren mit Ausnahme von Maria und dem Jesuskind wegen fehlender Attribute noch nicht eindeutig identifizierbar sind. Josefa de Ayala, auch bekannt als Josepha de Óbidos, wurde zu ihren Lebzeiten für ihre qualitätvollen Stillleben (spanisch: bodegon) und religiösen Motiven verehrt und gefeiert. Sie zählt zu den bedeutendsten und produktivsten Vertretern eines neuen protobarocken und naturalistischen Stils. Gleichzeitig zeichnen sich ihre Werke durch eine tiefe Frömmigkeit aus, die intensiviert wurde durch ihren Aufenthalt im Augustiner Kloster Santa Ana in Coimbra während ihrer Jugend (Vgl. B, S. 20ff). Oftmals zeigen ihre Werke, die Kirchen, Klöster, private Kapellen und Häuser zierten, ein von Frauen und Kindern geprägtes häusliches Leben (vgl. C, S. 34f.). Das angebotene Werk vereint die beiden favorisierten Sujets der Künstlerin, nämlich das religiöse Motiv der Anbetung des Kindes mit der Darstellung eines Früchtestilllebens. Es zeigt Maria mit dem Jesuskind auf einem Renaissancestuhl sitzend, ihr zu Füßen kniend eine ältere Frau. Diese umfasst zärtlich die Segenshand Christi mit ihrer Linken und berührt mit dem rechten Zeigefinger die innere Handfläche des Kindes. Dicht herangerückt erscheinen zwei weitere Frauen mit einem Kind bzw. Gänsen auf dem Arm, wobei letztere ganz ähnlich in Josefas "Anbetung der Hirten" von 1669 dargestellt ist (Lissabon, Museu Nacional de Arte Antiga (Vgl. A, S. 178)). Vergleichbar in der Anordnung der Frauenfiguren und den Gewändern ist auch ein Altarbild des Vaters Josefas in der Kirche in Bombarral, "Ruhe auf der Flucht nach Ägypten". Unser Bild zeichnet sich durch eine besondere Intimität aus, die durch die enge Figurenkonstellation und den von der Decke fallenden schützenden Vorhang hervorgerufen wird. Eine ähnliche Intimität zeigt das Gemälde "Virgin and Child with Saint Anne"(ca. 1650), das Josefa wohl für die Nonnen der Zisterzienserinnenabtei Celas in Coimbra anfertigte und ebenfalls ein religiöses Thema und ein Früchtestillleben vereint (Vgl. D, S. 66f.). Literatur: A Joaquim Oliveira Caetano, Uma Pintora de Retábulos, in: Josefa de Òbidos e a Invencão do Barroco Português, A Museu Nacional de Arte Antiga , Kat. Ausst., Lissabon 2015, S. 167 - 179. --- The sacred and the Profane, Josefa de Obidos of Portugal, The National Museum of Women in the Arts, Kat. Ausst., Washington 1997, darin: B Vitor Serrao, Josefa de Ayala: A Tribute to Innocence, S. 15 - 31. C Ana Hatherly, A Dialogue of Illusion and Allusion, S. 33 - 36. D Barbara von Barghahn, A Quest for Paradise and "Dulcedo Dei": Love, Mysticism, and Josefa de Obidos's Secret Garden of Virtues, S. 63 - 91. Please contact us for the English version.
portugiesisch, spanisch, Barockmalerin, spanisches Stillleben

Art, Antiques, Collectibles

Auktionsdatum
Lose: 1 - 825
Lose: 826 - 1667
Ort der Versteigerung
Hohe Straße 75
Bonn
53119
Germany

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