Los

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Tümpel, Wolfgang (Bielefeld 1903 - 1978 Herdecke)

In Kunst & Antiquitäten 57

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Bad Driburg (Erpentrup)
Tümpel, Wolfgang (Bielefeld 1903 - 1978 Herdecke)Kaffeekanne, Silber 800 getrieben und Holz, schlanker, hochovaler Korpus mit langem, konisch ausgestelltem Hals und tief angesetzter Tülle auf ausgestelltem Stand, massiver, weit ausschwingender Holzhenkel, flachgewölbter Steckdeckel mit gedrückt - kugeligem Knauf, Oberfläche leicht martelliert, im Boden und im Deckel jeweils Garantiemarke Deutschland (Halbmond und Krone), Feingehaltsmarke "800" und Meistermarke "WT" (ineinandergestellt), H 24,3 cm, Gewicht 638 gr., Köln/Bielefeld 1932/33, guter Originalzustand mit minimalen Gebrauchsspuren 1201 Die Kanne gehört neben den Teilen des Bohn´schen Services und dem Nordmeyer - Service zu den frühesten bekannten Silberkannen Wolfgang Tümpels, die auffällige, knapp über dem Boden angesetzte Tülle findet sich in gleicher Form schon bei einem Entwurf für einen Wasserkocher aus dem Jahr 1926 und bei den Kannen des Bohn´schen Services, die eigenwillige Henkelform findet sich in ähnlicher Form ebenfalls schon ~1926 bei Entwurfsvarianten für das Bohn´sche Service, der angesprochene Wasserkocher wurde 1927 ausgeführt, Wolfgang Tümpel war allerdings mit der Form des Ausgusses später unzufrieden und veränderte diesen, vgl.: Hildegard Wiewelhowe (Hrsg.) 2003, Wolfgang Tümpel - ein Bauhauskünstler aus Bielefeld Seite 6, Seite 10 Abb. 8/9 und Seite 13 Abb. 27 Prov.: Erworben ~1933 beim Künstler, Besitz Gertrud (Trude) Lethaus, Trude Lethaus wurde 1904 als Tochter des Siegener Gießereibesitzers und Fabrikanten Emil August Gustav Gontermann (1855 - 1933) geboren, 1928 heiratete sie den Bielefelder Otto Lethaus (1900 - 1945), nach dem frühen Tode ihres Mannes entschied sie sich anfang der 1950er Jahre für das enthaltsame Leben als Diakonisse und verbrachte den Rest ihres Lebens in Bethel, als einzigen Besitz verblieben ihre Silbergegenstände, diese hütete sie bis zu Ihrem Tode 1992, Besitz der Nachfahren
Tümpel, Wolfgang (Bielefeld 1903 - 1978 Herdecke)Kaffeekanne, Silber 800 getrieben und Holz, schlanker, hochovaler Korpus mit langem, konisch ausgestelltem Hals und tief angesetzter Tülle auf ausgestelltem Stand, massiver, weit ausschwingender Holzhenkel, flachgewölbter Steckdeckel mit gedrückt - kugeligem Knauf, Oberfläche leicht martelliert, im Boden und im Deckel jeweils Garantiemarke Deutschland (Halbmond und Krone), Feingehaltsmarke "800" und Meistermarke "WT" (ineinandergestellt), H 24,3 cm, Gewicht 638 gr., Köln/Bielefeld 1932/33, guter Originalzustand mit minimalen Gebrauchsspuren 1201 Die Kanne gehört neben den Teilen des Bohn´schen Services und dem Nordmeyer - Service zu den frühesten bekannten Silberkannen Wolfgang Tümpels, die auffällige, knapp über dem Boden angesetzte Tülle findet sich in gleicher Form schon bei einem Entwurf für einen Wasserkocher aus dem Jahr 1926 und bei den Kannen des Bohn´schen Services, die eigenwillige Henkelform findet sich in ähnlicher Form ebenfalls schon ~1926 bei Entwurfsvarianten für das Bohn´sche Service, der angesprochene Wasserkocher wurde 1927 ausgeführt, Wolfgang Tümpel war allerdings mit der Form des Ausgusses später unzufrieden und veränderte diesen, vgl.: Hildegard Wiewelhowe (Hrsg.) 2003, Wolfgang Tümpel - ein Bauhauskünstler aus Bielefeld Seite 6, Seite 10 Abb. 8/9 und Seite 13 Abb. 27 Prov.: Erworben ~1933 beim Künstler, Besitz Gertrud (Trude) Lethaus, Trude Lethaus wurde 1904 als Tochter des Siegener Gießereibesitzers und Fabrikanten Emil August Gustav Gontermann (1855 - 1933) geboren, 1928 heiratete sie den Bielefelder Otto Lethaus (1900 - 1945), nach dem frühen Tode ihres Mannes entschied sie sich anfang der 1950er Jahre für das enthaltsame Leben als Diakonisse und verbrachte den Rest ihres Lebens in Bethel, als einzigen Besitz verblieben ihre Silbergegenstände, diese hütete sie bis zu Ihrem Tode 1992, Besitz der Nachfahren

Kunst & Antiquitäten 57

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Ringstrasse 1
Bad Driburg (Erpentrup)
33014
Germany

Abholort:

Auktionssaal OWL

Ringstrasse 1

33014 Bad Driburg (Erpentrup)

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Tel. Sauerland: +49 171 821 4828

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Wichtige Informationen

Das Aufgeld auf den Zuschlag beträgt 23,8%

Auf Zuschläge via lot-tissimo werden zusätzlich 3%+19% USt. erhoben

AGB

Versteigerungsbedingungen 1. Das AUKTIONSHAUS OWL (Versteigerer) versteigert die Gegenstände in einer öffentlichen Versteigerung, an der Interessenten persönlich teilnehmen können (§ 474 BGB), in eigenem Namen und für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. 2. Sämtliche zur Versteigerung kommenden Gegenstände können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft werden. Die Beschreibungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, stellen jedoch keine Garantien im Rechtssinne dar. Mängel im Sinne von Beschädigungen finden nur Erwähnung, wenn sie ein gravierendes Bewertungskriterium darstellen, normale Alters- und Benutzungsspuren bleiben unberücksichtigt. Die Gegenstände werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich zum Zeitpunkt der Auktion befinden. Spätere Reklamationen können nicht berücksichtigt werden. 3. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Lot-Nummern zu vereinen, zu trennen, zurückzuziehen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder unter Vorbehalt (UV-Zuschlag) zuzuschlagen. Die Lot-Nummer ist die Nummer, unter der ein oder mehrere Gegenstände im Auktionskatalog verzeichnet ist/sind und in der Auktion aufgerufen wird. 4. Jeder Bieter hat vor Beginn der Auktion seinen Namen und seine Anschrift anzugeben und erhält daraufhin eine Bieternummer. Jeder Bieter erwirbt in eigenem Namen und auf eigene Rechnung. 5. Um die Ausführung schriftlicher Gebote sicherzustellen, müssen diese beim Versteigerer mindestens 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen. Zur wirksamen Abgabe eines schriftlichen Gebotes ist die genaue Angabe der Person oder Firma des Bieters sowie der Lot-Nummer erforderlich. Schriftliche Gebote werden vom Versteigerer nur mit dem Betrag in Anspruch genommen, der erforderlich ist, um ein anderes abgegebenes Gebot zu überbieten. Telefonische Gebote werden entgegengenommen, indem der Bieter vor Aufruf des gewünschten Lots angerufen wird. Dies geschieht nur für Lots mit einem Limit ab € 150,-, unlimitierte Lots müssen entsprechend mit € 150.- beboten werden. Voraussetzung für die telefonische Teilnahme ist ein schriftliches Gebot des Bieters für das entsprechende Lot in Höhe des Limits, das dem Versteigerer spätestens 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen muß. Der Versteigerer übernimmt keine Gewähr für das Zustandekommen oder die Aufrechterhaltung von Telekommunikations-Verbindungen. 6. Ein Gebot kann erlöschen, wenn es vom Versteigerer abgelehnt wird, wenn die Lot-Nummer zurückgezogen wird oder der Gegenstand erneut aufgerufen wird. Ein unwirksames Übergebot führt nicht zum Erlöschen des vorangegangenen Gebotes. 7. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Wenn mehrere Personen gleichlautende Gebote abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Bei gleichlautenden schriftlichen Geboten erhält der Ersteingang den Zuschlag. Bestehen Zweifel darüber, ob oder an wen der Zuschlag erteilt ist oder wurde ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen oder will der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten lassen, so kann der Versteigerer den Zuschlag zurückziehen, der damit unwirksam wird, und den Gegenstand erneut ausbieten. Einwendungen gegen einen Zuschlag sind unverzüglich, d.h. vor Aufruf des nächsten Lots, zu erheben. Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes kann der Versteigerer den Zuschlag verweigern. 8. Wird ein Limit nicht erreicht, kann der Versteigerer den Zuschlag unter Vorbehalt erteilen (UV-Zuschlag). Diese UV-Zuschläge sind für Bieter sechs Wochen verbindlich, für den Versteigerer jedoch freibleibend und er kann das Lot im Falle eines Nachgebotes des Limits auch ohne Rücksprache einem anderen Bieter zuschlagen. 9. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung und Abnahme. Das Eigentum an den Versteigerungsgegenständen geht erst mit vollständigem Ausgleich aller Forderungen des Versteigerers an den Käufer über. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung des Gegenstandes geht mit dem Zuschlag an den Käufer über. 10. Auf die Zuschlagssumme wird ein Aufgeld in Höhe von 23,8% erhoben. MwSt. kann auf Wunsch gesondert ausgewiesen werden 11. Der Kaufpreis wird mit dem Zuschlag fällig und ist an den Versteigerer in bar oder mit bankbestätigtem Scheck zu bezahlen. Bei Käufern, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, wird die Forderung mit Zugang der Rechnung fällig. 12. Bei Zahlungsverzug trotz Mahnung und Setzung einer Zahlungsfrist von zwei Wochen kann der Versteigerer den Käufer auf Schadensersatz wegen schuldhafter Pflichtverletzung in Anspruch nehmen und als Schadenspauschale einen Säumniszuschlag von 3% der Gesamtforderung erheben. Verweigert der Käufer auch dann noch die Zahlung und Abnahme des Gegenstandes, kann der Gegenstand mit einem nach pflichtgemäßem Ermessen des Versteigerers bestimmtem Limit in einer weiteren Auktion erneut versteigert oder freihändig verkauft werden. Der säumige Käufer hat für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich Provision und Auslagen des Versteigerers aufzukommen; auf einen Mehrerlös hat er in diesem Falle keinen Anspruch. 13. Der Käufer ist verpflichtet, die Gegenstände unmittelbar nach der Auktion zu übernehmen. Käufer, die schriftlich oder telefonisch an der Auktion teilgenommen haben, müssen die Gegenstände spätestens 14 Tage nach Zugang der Rechnung abholen. Entstehende Versandkosten gehen zu Lasten des Käufers und werden mit der Rechnung erhoben. 14. Erfüllungsort ist ausschließlich Bielefeld. Für Klagen ist ausschließlich das Gericht Bielefeld zuständig. Es gilt deutsches Recht; das UN-Abkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. 15. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Zusätzliche oder abweichende Vereinbarungen bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform, mündliche Absprachen bleiben gegenstandslos. 16. Mit der persönlichen, schriftlichen oder telefonischen Teilnahme an der Auktion werden die vorstehenden Versteigerungsbedingungen anerkannt

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