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Los
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Barocke Dose aus Perlmutt mit Reliefdekor
Deutsch, Mitte 18. Jahrhundert
Perlmutt, teilw. gefärbt, vergoldetes Metall. Rechteckig. Antikisierend. Gebrauchsspuren. H. 3,5 cm. 7,8 cm x 5,5 cm.
Rechteckige Barock-Dose aus Perlmutt mit vergoldeter Metallmontierung. Die Deckelober- und Unterseite sowie die vier Seiten sind mit reliefplastisch gestalteten Perlmuttereinlagen geschmückt und von einer schmalen, teilweise profilierten Blattranken und Wellenbändern Randmontierung "à cage" umzogen. Auf der flachen Deckeloberseite mit Scharnier eine idealisierte Uferansicht mit Segelschiff, im Zentrum zwei Putten auf einem Felsstück sitzend, die einen Drachen steigen lassen. An der linken unteren Seite vor einer antikisierenden, fragmentierten Säule - als Symbol für die Vergänglichkeit der Antike - eine ovale Kamee, wohl mit der Bildnisbüste des ehemaligen römischen Kaisers Servius Sulpicius Galba, der 68 n. Chr. den Thron nach dem Selbstmord von Kaiser Nero bestieg. Auf der Unterseite der Dose findet sich wiederum eine gebrochene Säule mit dem Anschnitt einer Konsole und Sarkophag, allerdings in abstrahierter, naiver Darstellung. Die zwei Schmalseiten zeigen aufgelegt u.a. ein Trophäenbündel mit einer Posaune und ein Jagdhorn sowie eine Kanone, eine Feuerschleuder und ein Pulverfass. Die Längsseiten sind naturalistisch mit Muscheldekor, Schnecken und Korallen sowie einem Blumen- und Früchtekorb dekoriert.
Provenienz: Ehemals Sammlung Prof. Richard Steiskal-Paur, Wien. Im Deckelinneren ein altes Etikett Sammlung R.S.P. 760.
Vgl. Le Corbeiller, Clare, Alte Tabakdosen aus Europa und Amerika. München 1966, Abb. 419 (Form und Technik).
Barocke Dose aus Perlmutt mit Reliefdekor
Deutsch, Mitte 18. Jahrhundert
Rechteckige Barock-Dose aus Perlmutt mit vergoldeter Metallmontierung. Die Deckelober- und Unterseite sowie die vier Seiten sind mit reliefplastisch gestalteten Perlmuttereinlagen geschmückt und von einer schmalen, teilweise profilierten Blattranken und Wellenbändern Randmontierung "à cage" umzogen. Auf der flachen Deckeloberseite mit Scharnier eine idealisierte Uferansicht mit Segelschiff, im Zentrum zwei Putten auf einem Felsstück sitzend, die einen Drachen steigen lassen. An der linken unteren Seite vor einer antikisierenden, fragmentierten Säule - als Symbol für die Vergänglichkeit der Antike - eine ovale Kamee, wohl mit der Bildnisbüste des ehemaligen römischen Kaisers Servius Sulpicius Galba, der 68 n. Chr. den Thron nach dem Selbstmord von Kaiser Nero bestieg. Auf der Unterseite der Dose findet sich wiederum eine gebrochene Säule mit dem Anschnitt einer Konsole und Sarkophag, allerdings in abstrahierter, naiver Darstellung. Die zwei Schmalseiten zeigen aufgelegt u.a. ein Trophäenbündel mit einer Posaune und ein Jagdhorn sowie eine Kanone, eine Feuerschleuder und ein Pulverfass. Die Längsseiten sind naturalistisch mit Muscheldekor, Schnecken und Korallen sowie einem Blumen- und Früchtekorb dekoriert.
Provenienz: Ehemals Sammlung Prof. Richard Steiskal-Paur, Wien. Im Deckelinneren ein altes Etikett Sammlung R.S.P. 760.
Vgl. Le Corbeiller, Clare, Alte Tabakdosen aus Europa und Amerika. München 1966, Abb. 419 (Form und Technik).
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Barocke Dose aus Perlmutt mit Reliefdekor
Deutsch, Mitte 18. Jahrhundert
Perlmutt, teilw. gefärbt, vergoldetes Metall. Rechteckig. Antikisierend. Gebrauchsspuren. H. 3,5 cm. 7,8 cm x 5,5 cm.
Rechteckige Barock-Dose aus Perlmutt mit vergoldeter Metallmontierung. Die Deckelober- und Unterseite sowie die vier Seiten sind mit reliefplastisch gestalteten Perlmuttereinlagen geschmückt und von einer schmalen, teilweise profilierten Blattranken und Wellenbändern Randmontierung "à cage" umzogen. Auf der flachen Deckeloberseite mit Scharnier eine idealisierte Uferansicht mit Segelschiff, im Zentrum zwei Putten auf einem Felsstück sitzend, die einen Drachen steigen lassen. An der linken unteren Seite vor einer antikisierenden, fragmentierten Säule - als Symbol für die Vergänglichkeit der Antike - eine ovale Kamee, wohl mit der Bildnisbüste des ehemaligen römischen Kaisers Servius Sulpicius Galba, der 68 n. Chr. den Thron nach dem Selbstmord von Kaiser Nero bestieg. Auf der Unterseite der Dose findet sich wiederum eine gebrochene Säule mit dem Anschnitt einer Konsole und Sarkophag, allerdings in abstrahierter, naiver Darstellung. Die zwei Schmalseiten zeigen aufgelegt u.a. ein Trophäenbündel mit einer Posaune und ein Jagdhorn sowie eine Kanone, eine Feuerschleuder und ein Pulverfass. Die Längsseiten sind naturalistisch mit Muscheldekor, Schnecken und Korallen sowie einem Blumen- und Früchtekorb dekoriert.
Provenienz: Ehemals Sammlung Prof. Richard Steiskal-Paur, Wien. Im Deckelinneren ein altes Etikett Sammlung R.S.P. 760.
Vgl. Le Corbeiller, Clare, Alte Tabakdosen aus Europa und Amerika. München 1966, Abb. 419 (Form und Technik).
Barocke Dose aus Perlmutt mit Reliefdekor
Deutsch, Mitte 18. Jahrhundert
Rechteckige Barock-Dose aus Perlmutt mit vergoldeter Metallmontierung. Die Deckelober- und Unterseite sowie die vier Seiten sind mit reliefplastisch gestalteten Perlmuttereinlagen geschmückt und von einer schmalen, teilweise profilierten Blattranken und Wellenbändern Randmontierung "à cage" umzogen. Auf der flachen Deckeloberseite mit Scharnier eine idealisierte Uferansicht mit Segelschiff, im Zentrum zwei Putten auf einem Felsstück sitzend, die einen Drachen steigen lassen. An der linken unteren Seite vor einer antikisierenden, fragmentierten Säule - als Symbol für die Vergänglichkeit der Antike - eine ovale Kamee, wohl mit der Bildnisbüste des ehemaligen römischen Kaisers Servius Sulpicius Galba, der 68 n. Chr. den Thron nach dem Selbstmord von Kaiser Nero bestieg. Auf der Unterseite der Dose findet sich wiederum eine gebrochene Säule mit dem Anschnitt einer Konsole und Sarkophag, allerdings in abstrahierter, naiver Darstellung. Die zwei Schmalseiten zeigen aufgelegt u.a. ein Trophäenbündel mit einer Posaune und ein Jagdhorn sowie eine Kanone, eine Feuerschleuder und ein Pulverfass. Die Längsseiten sind naturalistisch mit Muscheldekor, Schnecken und Korallen sowie einem Blumen- und Früchtekorb dekoriert.
Provenienz: Ehemals Sammlung Prof. Richard Steiskal-Paur, Wien. Im Deckelinneren ein altes Etikett Sammlung R.S.P. 760.
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