476
Los
476
Deutsch
19. Jh.
Blick auf die Ruinen der Kaiserpfalz Gelnhausen
Schneebedeckte Ruinen, im Hintergrund rechts die Marienkirche von Gelnhausen. Rücks. Zeitungsausschnitte zu dargestellen architektonischen Anlagen. Öl auf Holz. 24 x 32,5 cm. Rahmen min. besch. (36,5 x 46 cm).
Die Kaiserpfalz im hessischen Gelnhausen wurde ursprünglich unter der Herrschaft Kaiser Friedrichs I. Barbarossa (1122-1190 n. Chr.) ebenso wie die Marienkirche erbaut. Die wohl wichtigste Veranstaltung dort war 1180 n. Chr., als in Abwesenheit Heinrich der Löwe der Prozess gemacht wurde und dessen Ländereien an andere Adelige verteilt wurden. Schon im 14. Jahrhundert wurde aufgrund mangelnder Pflege der baulichen Anlagen die Pfalz nicht mehr als Residenz der Kaiser genutzt. Erst um 1810 wurde die Anlage durch Romantiker wiederentdeckt und die nur noch als Ruine vorhandene Anlage wurde unter Schutz gestellt. Die Marienkirche ist aus derselben Zeit, gehört aber zur Ortschaft Gelnhausen und nicht zur Pfalz. Sie ist auch für Künstler und Architekten nicht unbekannt gewesen, da der markante Südturm, wie auch auf dem Gemälde zu sehen ist, schief war. Durch Restaurierungen am Gotteshaus ist diese Schieflage des Turms heute nicht mehr erhalten. Der Chor ist auch an einem anderen Ort adaptiert worden: Für die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin soll dieser Pate gestanden haben.
Zustand: Starke Bereibungsspuren. Kanten bestoßen. Platte uneben. Kleinere Kratzer und Dellen (vor allem im Himmel). Unter UV-Licht: Einige Retuschen erkennbar (ältere Retuschen vor allem im Himmel, neuere Retuschen im rechten Klosterfenster).
Deutsch
19. Jh.
View of the ruins of the Imperial Palace at Gelnhausen
Newspaper cuttings of the depicted architectural structures verso. Oil auf panel. 24 x 32.5 cm. Minor damage to frame (36.5 x 46 cm).
Die Kaiserpfalz im hessischen Gelnhausen wurde ursprünglich unter der Herrschaft Kaiser Friedrichs I. Barbarossa (1122-1190 n. Chr.) ebenso wie die Marienkirche erbaut. Die wohl wichtigste Veranstaltung dort war 1180 n. Chr., als in Abwesenheit Heinrich der Löwe der Prozess gemacht wurde und dessen Ländereien an andere Adelige verteilt wurden. Schon im 14. Jahrhundert wurde aufgrund mangelnder Pflege der baulichen Anlagen die Pfalz nicht mehr als Residenz der Kaiser genutzt. Erst um 1810 wurde die Anlage durch Romantiker wiederentdeckt und die nur noch als Ruine vorhandene Anlage wurde unter Schutz gestellt. Die Marienkirche ist aus derselben Zeit, gehört aber zur Ortschaft Gelnhausen und nicht zur Pfalz. Sie ist auch für Künstler und Architekten nicht unbekannt gewesen, da der markante Südturm, wie auch auf dem Gemälde zu sehen ist, schief war. Durch Restaurierungen am Gotteshaus ist diese Schieflage des Turms heute nicht mehr erhalten. Der Chor ist auch an einem anderen Ort adaptiert worden: Für die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin soll dieser Pate gestanden haben.
Condition:heavy signs of rubbing.Damage to the edges.Plate uneven.Small scratches and dents (especially in the sky).Under UV light: some retouches visible (older retouches especially in the sky, newer retouches in the right monastery window).
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Deutsch
19. Jh.
Blick auf die Ruinen der Kaiserpfalz Gelnhausen
Schneebedeckte Ruinen, im Hintergrund rechts die Marienkirche von Gelnhausen. Rücks. Zeitungsausschnitte zu dargestellen architektonischen Anlagen. Öl auf Holz. 24 x 32,5 cm. Rahmen min. besch. (36,5 x 46 cm).
Die Kaiserpfalz im hessischen Gelnhausen wurde ursprünglich unter der Herrschaft Kaiser Friedrichs I. Barbarossa (1122-1190 n. Chr.) ebenso wie die Marienkirche erbaut. Die wohl wichtigste Veranstaltung dort war 1180 n. Chr., als in Abwesenheit Heinrich der Löwe der Prozess gemacht wurde und dessen Ländereien an andere Adelige verteilt wurden. Schon im 14. Jahrhundert wurde aufgrund mangelnder Pflege der baulichen Anlagen die Pfalz nicht mehr als Residenz der Kaiser genutzt. Erst um 1810 wurde die Anlage durch Romantiker wiederentdeckt und die nur noch als Ruine vorhandene Anlage wurde unter Schutz gestellt. Die Marienkirche ist aus derselben Zeit, gehört aber zur Ortschaft Gelnhausen und nicht zur Pfalz. Sie ist auch für Künstler und Architekten nicht unbekannt gewesen, da der markante Südturm, wie auch auf dem Gemälde zu sehen ist, schief war. Durch Restaurierungen am Gotteshaus ist diese Schieflage des Turms heute nicht mehr erhalten. Der Chor ist auch an einem anderen Ort adaptiert worden: Für die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin soll dieser Pate gestanden haben.
Zustand: Starke Bereibungsspuren. Kanten bestoßen. Platte uneben. Kleinere Kratzer und Dellen (vor allem im Himmel). Unter UV-Licht: Einige Retuschen erkennbar (ältere Retuschen vor allem im Himmel, neuere Retuschen im rechten Klosterfenster).
Deutsch
19. Jh.
View of the ruins of the Imperial Palace at Gelnhausen
Newspaper cuttings of the depicted architectural structures verso. Oil auf panel. 24 x 32.5 cm. Minor damage to frame (36.5 x 46 cm).
Die Kaiserpfalz im hessischen Gelnhausen wurde ursprünglich unter der Herrschaft Kaiser Friedrichs I. Barbarossa (1122-1190 n. Chr.) ebenso wie die Marienkirche erbaut. Die wohl wichtigste Veranstaltung dort war 1180 n. Chr., als in Abwesenheit Heinrich der Löwe der Prozess gemacht wurde und dessen Ländereien an andere Adelige verteilt wurden. Schon im 14. Jahrhundert wurde aufgrund mangelnder Pflege der baulichen Anlagen die Pfalz nicht mehr als Residenz der Kaiser genutzt. Erst um 1810 wurde die Anlage durch Romantiker wiederentdeckt und die nur noch als Ruine vorhandene Anlage wurde unter Schutz gestellt. Die Marienkirche ist aus derselben Zeit, gehört aber zur Ortschaft Gelnhausen und nicht zur Pfalz. Sie ist auch für Künstler und Architekten nicht unbekannt gewesen, da der markante Südturm, wie auch auf dem Gemälde zu sehen ist, schief war. Durch Restaurierungen am Gotteshaus ist diese Schieflage des Turms heute nicht mehr erhalten. Der Chor ist auch an einem anderen Ort adaptiert worden: Für die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin soll dieser Pate gestanden haben.
Condition:heavy signs of rubbing.Damage to the edges.Plate uneven.Small scratches and dents (especially in the sky).Under UV light: some retouches visible (older retouches especially in the sky, newer retouches in the right monastery window).
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