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Emil Singer - "Schönbrunn"

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160 EUR
München
Emil Singer
1881 Gaya / Mähren - 1942 Deportation nach Izbica, danach Vernichtungslager Belzec

"Schönbrunn"

Blick vom westlichen Najadenbrunnen (Sternbassin) auf das Schloss. L. u. betitelt, mittig bezeichnet "Original-Radierung", r. u. signiert. Vom Passepartout verdeckt: L. u. Bezeichnung "Emil Singer", r. u. vertikale Nummerierung "78" (Bleistift). Farbradierung auf Bütten. Darstellung 28 x 40 cm, Platte 30 x 40 cm, Blattgröße 35,8 x 45,8 cm cm. Verg. Rahmen (42,5 x 55,7 cm).

"Each possibility for our further existence is past here, and if we are not able to proceed of here, we are damned to perish." (Emil Singer, 16.12.1938)

Emil Singer wuchs in Brünn auf. Mit 20 Jahren übersiedelte er nach Wien, um sich als Graphiker ausbilden zu lassen. Von 1906 bis 1915 arbeitete er als Heliogravuretechniker in der Kunstanstalt Patzelt & Co. in Wien. Singers Hauptwerke waren Farbradierungen mit Ansichten aus Wien und Brünn. Die Wiener Motive entstanden ab 1913, nach 1923 verzichtete Singer darauf, seine Radierungen auch in der Platte zu signieren. Somit ist das vorliegende Blatt nach 1923 zu datieren. 1937 führte Singer dieses Motiv in seiner Preisliste auf, die er in Vorbereitung seiner Emigration in die Vereinigten Staaten an Reginald R. Isaacs, späterer Städteplaner und Biograph von Walter Gropius schickte. Isaacs verkaufte Emil Singers Radierungen in den jüdischen Gemeinden von Minneapolis und St. Paul, den Erlös schickte er nach Wien. Freunde stellten die für die Emigration nötigen Bürgschaften, die Schiffspassage wurde sogar doppelt beglichen. Die Senatoren von Minneapolis und Pennsylvania, die sich beim amerikanischen Generalkonsul in Wien für die Ausreise des Ehepaares Singer verwendeten, bekamen die Antwort, das Paar sei zu alt und in Amerika gäbe es keine Verwandten, die für ihren Unterhalt aufkommen könnten.

Literatur: Junghans, Axel, Emil Singer 1881-1942. Wiesbaden 2015, S. 52. WVZ-Nr. 63. Ebda. auf S. 106 die Reproduktion der Preisliste von 1937.

Zustand: Leicht gebräunt. Lichtrand innerhalb des Passepartoutausschnittes. Umlaufende Randläsuren (vom Passepartout verdeckt). Minimale Stockflecken im Himmel. Fleck unterhalb der Darstellung rechts, rechts oben kaum wahrnehmbarer Fleck außerhalb der Darstellung. Rückseite gebräunt (offenbar in Folge einer ehemaligen Verwendung nicht säurefreien Kartons als Untersatz). - Verg. Rahmen mit Fassungsverlusten.

Provenienz: Aus einer Münchner Privatsammlung.
Emil Singer
1881 Gaya / Mähren - 1942 Deportation nach Izbica, danach Vernichtungslager Belzec

"Schönbrunn"

Titled lower left, inscribed "Original-Radierung" in the centre, signed lower right. Hidden by the passe-partout: inscription "Emil Singer" lower left, vertical number "78" (in pencil) lower right. Colour etching auf handmade paper. Gilt frame (42.5 x 55.7 cm).

"Each possibility for our further existence is past here, and if we are not able to proceed of here, we are damned to perish." (Emil Singer, 16 December 1938)

Literature: Junghans, Axel, Emil Singer 1881-1942. Wiesbaden 2015, page 52. Catalogue raisonné number 63. Ibid. on page 106 the reproduction of the price list from 1937.

Condition: slightly browned. Discolouration to borders within the passe-partout cutout. Circumferential damage to borders (hidden by the passe-partout). Minor foxing in the sky. Spot below the depiction on the right, barely noticeable spot outside the depiction upper right. Browned verso (apparently as a result of previously using non-acid-free cardboard as a base). - Gilt frame with loss of paint.

provenance: from a private collection, Munich.
Emil Singer
1881 Gaya / Mähren - 1942 Deportation nach Izbica, danach Vernichtungslager Belzec

"Schönbrunn"

Blick vom westlichen Najadenbrunnen (Sternbassin) auf das Schloss. L. u. betitelt, mittig bezeichnet "Original-Radierung", r. u. signiert. Vom Passepartout verdeckt: L. u. Bezeichnung "Emil Singer", r. u. vertikale Nummerierung "78" (Bleistift). Farbradierung auf Bütten. Darstellung 28 x 40 cm, Platte 30 x 40 cm, Blattgröße 35,8 x 45,8 cm cm. Verg. Rahmen (42,5 x 55,7 cm).

"Each possibility for our further existence is past here, and if we are not able to proceed of here, we are damned to perish." (Emil Singer, 16.12.1938)

Emil Singer wuchs in Brünn auf. Mit 20 Jahren übersiedelte er nach Wien, um sich als Graphiker ausbilden zu lassen. Von 1906 bis 1915 arbeitete er als Heliogravuretechniker in der Kunstanstalt Patzelt & Co. in Wien. Singers Hauptwerke waren Farbradierungen mit Ansichten aus Wien und Brünn. Die Wiener Motive entstanden ab 1913, nach 1923 verzichtete Singer darauf, seine Radierungen auch in der Platte zu signieren. Somit ist das vorliegende Blatt nach 1923 zu datieren. 1937 führte Singer dieses Motiv in seiner Preisliste auf, die er in Vorbereitung seiner Emigration in die Vereinigten Staaten an Reginald R. Isaacs, späterer Städteplaner und Biograph von Walter Gropius schickte. Isaacs verkaufte Emil Singers Radierungen in den jüdischen Gemeinden von Minneapolis und St. Paul, den Erlös schickte er nach Wien. Freunde stellten die für die Emigration nötigen Bürgschaften, die Schiffspassage wurde sogar doppelt beglichen. Die Senatoren von Minneapolis und Pennsylvania, die sich beim amerikanischen Generalkonsul in Wien für die Ausreise des Ehepaares Singer verwendeten, bekamen die Antwort, das Paar sei zu alt und in Amerika gäbe es keine Verwandten, die für ihren Unterhalt aufkommen könnten.

Literatur: Junghans, Axel, Emil Singer 1881-1942. Wiesbaden 2015, S. 52. WVZ-Nr. 63. Ebda. auf S. 106 die Reproduktion der Preisliste von 1937.

Zustand: Leicht gebräunt. Lichtrand innerhalb des Passepartoutausschnittes. Umlaufende Randläsuren (vom Passepartout verdeckt). Minimale Stockflecken im Himmel. Fleck unterhalb der Darstellung rechts, rechts oben kaum wahrnehmbarer Fleck außerhalb der Darstellung. Rückseite gebräunt (offenbar in Folge einer ehemaligen Verwendung nicht säurefreien Kartons als Untersatz). - Verg. Rahmen mit Fassungsverlusten.

Provenienz: Aus einer Münchner Privatsammlung.
Emil Singer
1881 Gaya / Mähren - 1942 Deportation nach Izbica, danach Vernichtungslager Belzec

"Schönbrunn"

Titled lower left, inscribed "Original-Radierung" in the centre, signed lower right. Hidden by the passe-partout: inscription "Emil Singer" lower left, vertical number "78" (in pencil) lower right. Colour etching auf handmade paper. Gilt frame (42.5 x 55.7 cm).

"Each possibility for our further existence is past here, and if we are not able to proceed of here, we are damned to perish." (Emil Singer, 16 December 1938)

Literature: Junghans, Axel, Emil Singer 1881-1942. Wiesbaden 2015, page 52. Catalogue raisonné number 63. Ibid. on page 106 the reproduction of the price list from 1937.

Condition: slightly browned. Discolouration to borders within the passe-partout cutout. Circumferential damage to borders (hidden by the passe-partout). Minor foxing in the sky. Spot below the depiction on the right, barely noticeable spot outside the depiction upper right. Browned verso (apparently as a result of previously using non-acid-free cardboard as a base). - Gilt frame with loss of paint.

provenance: from a private collection, Munich.

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