Schale
Deutsch
Sterlingsilber. Rund. Im Spiegel eingelassene Gedenkmünze, geprägt anlässlich der Domweihe zu Salzburg 1628. Marken (925). D. 19 cm. 388 g.
Zur Gedenkmünze: Umschrift über beide Seiten: ECCLES·METROP·SALISB·DEDICATVR 25 SEPT·APARIDE·ARCHIE / SS·RVPERTVS·ET·VIRGILIVS·PATRONI·TRANSFERNVNTVR·24 SEPT Vs.: die beiden Stiftsheiligen St. Rudbertus und St. Virgilius thronen auf Wolken einander gegenüber, die Köpfe nach vorn gewandt, und halten ein Dommodell, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 28, darunter dreifeldriges, kombiniertes Stifts- und Familienwappen, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten. Rs.: von acht Bischöfen getragener Reliquienschrein, unten zwei Engel mit Rauchfaß. Unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1587-1612) war 1598 der gotische Dom abgebrannt. Sein Nachfolger Markus Sittikus von Hohenems (1612-1619) begann mit einem Neubau im Stil des Barock. Sein Baumeister war der Italiener Santino Solari, der auch unter seinem Nachfolger Paris von Lodron daran weiterbaute. Am 25. September 1628 konnte der Dom geweiht werden, allerdings waren die Türme noch nicht vollendet. Mit großem Aufwand wurde die Überführung der Stiftsheiligen St. Rudbertus und St. Virgilius gefeiert. Zu diesem Anlass wurde eine umfangreiche Serie von Gedenkmünzen in Gold und Silber geprägt.
Spende von Sophie Gräfin von Walderdorff
A bowl
German; Sterling silver. Commemorative coin embedded in the well, minted on the occasion of the consecration of Salzburg Cathedral in 1628. Hallmarked (925). Diameter 19 cm. 388 grams. Regarding the commemorative coin: Inscription on both sides: ECCLES·METROP·SALISB·DEDICATVR 25 SEPT·APARIDE·ARCHIE / SS·RVPERTVS·ET·VIRGILIVS·PATRONI·TRANSFERNVNTVR·24 SEPT Donation from Sophie Countess of Walderdorff