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Antike Grabstele Römisches Reich, wohl westliche Schwarzmeerküste, 2. Jahrhundert n. Chr. 90 x 46 cm

In 770 | Art, Antiques & Jewellery

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Stuttgart
Antike GrabsteleRömisches Reich, wohl westliche Schwarzmeerküste, 2. Jahrhundert n. Chr.90 x 46 cmGrabstele aus Marmor mit Giebelbekrönung und figürlicher Darstellung, in zwei Registern als Flach- bzw. Halbrelief ausgeführt. Die Plastizität variiert entsprechend des Bedeutungszusammenhangs zwischen Hauptfiguren und Figurenstaffage. Zur detaillierten Betrachtung liegt dem Haus ein Echtheitszertifikat aus dem Jahr 2017 von Christoph Bacher (Archäologie - Ancient Art, Wien) vor. Im Folgenden ausschnitthaft zitiert: "Sehr detailreiche, kaiserzeitliche Grabstele aus der Region um die westliche Schwarzmeerküste. Zu sehen sind zwei übereinander liegende Bildflächen. Die obere zeigt den Patron auf einer Kline liegend. Der linke Arm ist auf einen Polster gestützt, in der Hand hält er ein Trinkgefäß. Seiner am Fußende der Kline sitzenden, zur Trauer verschleierten Frau reicht er mit der rechten Hand einen Haarkranz, wohl das Zeichen seiner hohen Stellung. Vor der Kline ist ein Tisch aufgestellt, auf dem insgesamt drei, als deutlich kleinere Figuren dargestellte Sklaven ein Bankett servieren. Rechts schöpft ein Sklave Wein aus einem Krater, mittig deckt ein zweiter den Tisch und von links betritt eine Sklavin mit einem weiteren Gefäß (Cista) die Bildfläche. Im unteren Bildfeld sehen wir wiederum einen Mann und eine Frau groß dargestellt. Die Frau hält ein Baby in der Hand. Links und rechts stehen zwei Sklaven. Bei der Interpretation der unteren Bildfläche gehen die Meinungen auseinander. Möglicherweise starb die Frau im Kindbett, weshalb sie im unteren Bildfeld mit Kleinkind dargestellt wird, während der Mann mit der rechten Hand den Trauergestus einnimmt. Vergleichsbeispiele (etwa eine sehr ähnliche Stele bei Christie's - Los 123, 9. Juni 2011, New York) zeigen unten stets Szenen aus dem Leben des Verstorbenen. Es gibt daher auch die Vermutung, dass es sich hier um die Grabstele eines Arztes handelt, der bei der Konsultation gezeigt wird. Die Stele wird von einem Giebel und zwei seitlichen Akroteren bekrönt."Provenienz: Aus einer bedeutenden bayerischen Sammlung. 2017 erworben bei Christoph Bacher, Wien. 2013, Galerie Antiken-Kabinett Gackstätter, Frankfurt, Inventarnummer 4462. Davor Sammlung Dr. Klaus Morkramer, Oberhausen, erworben am 31. Januar 1979 von Kunst der Antike Axel G. Weber, Köln. - Auszüge aus dem Art Loss Register, 18. Oktober 2013, bzw. 31. Januar 2019 liegen vor. Wiederausfuhrgenehmigung BDA Österreich vom 01.02.2017 liegt vor. - Vgl. Christie's New York, sale 2450, 9. Juni 2011, Lot 123 (37,500 USD). - Best. Min. rest. Unterseite geglättet.A Roman marble funerary stele, probably Imperial provinces Moesia Inferior/Thracia, 2nd ct. AD. - Provenance: Property from an important Bavarian collection. - Damages due to age. Min. rest.
Antike GrabsteleRömisches Reich, wohl westliche Schwarzmeerküste, 2. Jahrhundert n. Chr.90 x 46 cmGrabstele aus Marmor mit Giebelbekrönung und figürlicher Darstellung, in zwei Registern als Flach- bzw. Halbrelief ausgeführt. Die Plastizität variiert entsprechend des Bedeutungszusammenhangs zwischen Hauptfiguren und Figurenstaffage. Zur detaillierten Betrachtung liegt dem Haus ein Echtheitszertifikat aus dem Jahr 2017 von Christoph Bacher (Archäologie - Ancient Art, Wien) vor. Im Folgenden ausschnitthaft zitiert: "Sehr detailreiche, kaiserzeitliche Grabstele aus der Region um die westliche Schwarzmeerküste. Zu sehen sind zwei übereinander liegende Bildflächen. Die obere zeigt den Patron auf einer Kline liegend. Der linke Arm ist auf einen Polster gestützt, in der Hand hält er ein Trinkgefäß. Seiner am Fußende der Kline sitzenden, zur Trauer verschleierten Frau reicht er mit der rechten Hand einen Haarkranz, wohl das Zeichen seiner hohen Stellung. Vor der Kline ist ein Tisch aufgestellt, auf dem insgesamt drei, als deutlich kleinere Figuren dargestellte Sklaven ein Bankett servieren. Rechts schöpft ein Sklave Wein aus einem Krater, mittig deckt ein zweiter den Tisch und von links betritt eine Sklavin mit einem weiteren Gefäß (Cista) die Bildfläche. Im unteren Bildfeld sehen wir wiederum einen Mann und eine Frau groß dargestellt. Die Frau hält ein Baby in der Hand. Links und rechts stehen zwei Sklaven. Bei der Interpretation der unteren Bildfläche gehen die Meinungen auseinander. Möglicherweise starb die Frau im Kindbett, weshalb sie im unteren Bildfeld mit Kleinkind dargestellt wird, während der Mann mit der rechten Hand den Trauergestus einnimmt. Vergleichsbeispiele (etwa eine sehr ähnliche Stele bei Christie's - Los 123, 9. Juni 2011, New York) zeigen unten stets Szenen aus dem Leben des Verstorbenen. Es gibt daher auch die Vermutung, dass es sich hier um die Grabstele eines Arztes handelt, der bei der Konsultation gezeigt wird. Die Stele wird von einem Giebel und zwei seitlichen Akroteren bekrönt."Provenienz: Aus einer bedeutenden bayerischen Sammlung. 2017 erworben bei Christoph Bacher, Wien. 2013, Galerie Antiken-Kabinett Gackstätter, Frankfurt, Inventarnummer 4462. Davor Sammlung Dr. Klaus Morkramer, Oberhausen, erworben am 31. Januar 1979 von Kunst der Antike Axel G. Weber, Köln. - Auszüge aus dem Art Loss Register, 18. Oktober 2013, bzw. 31. Januar 2019 liegen vor. Wiederausfuhrgenehmigung BDA Österreich vom 01.02.2017 liegt vor. - Vgl. Christie's New York, sale 2450, 9. Juni 2011, Lot 123 (37,500 USD). - Best. Min. rest. Unterseite geglättet.A Roman marble funerary stele, probably Imperial provinces Moesia Inferior/Thracia, 2nd ct. AD. - Provenance: Property from an important Bavarian collection. - Damages due to age. Min. rest.

770 | Art, Antiques & Jewellery

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