Los

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Thronende Madonna mit KindZentral-Italien/Umbrien/Abruzzen, 1. Hälfte 14. JahrhundertH. 110 cmAuf

In 770 | Art, Antiques & Jewellery

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Stuttgart
Thronende Madonna mit Kind
Zentral-Italien/Umbrien/Abruzzen, 1. Hälfte 14. Jahrhundert
H. 110 cm
Auf einer schmalen Bank sitztende Madonna mit Kopfschleier und Resten einer Krone. Das Kind sitzt mit segnender rechter Hand und einer Kugel in der linken auf Marias linker Schoßhälfte. Das Manteltuch der Madonna liegt quer über ihren Beinen, ihr Rock fällt unter den Knien kaskadenförmig herab. Beim Jesuskind laufen die Gewandfalten gebündelt auf sein linkes Knie zu und verteilen sich in gegengesetzer Richtung nach unten. Laubholz, spätere Fassung mit originalen Befunden. Rückseitig stark gehöhlt, seitliche Bankleiste ist original angesetzt. Partiell alte Leinwandüberklebungen. Reste plastischer Applikationen an den Gürteln und Handsäumen. Rechte Hand der Madonna fehlt. Altersschäden, rest., kleinere Ergänzungen.
Provenienz: Aus einer bedeutenden bayerischen Sammlung. Erworben bei Neumeister/München, Auktion 306, 1.12.1999, Lot 1. Stilistisch erinnert die Figur stark an die thronenden Madonnen, die dem Maestro della Santa Caterina Gualino (Meister der Heiligen Katharina aus der Sammlung Gualino) zugeordnet werden. Sowohl trifft man hier auf die kaskadenartigen Falten des Rocks als auch auf den, über die Beine gelegten Mantel. Zwar trägt das Jesuskind bei vielen der bekannten Madonnen noch einen Mantel über seinem Gewand, doch finden sich auch dort die auffallenden, sich am linken Knie des Kindes bündelten Falten, die nicht nur frontal, sondern auch seitlich in gleich detaillierter Form ausgearbeitet sind. Den richtigen Namen des Meisters kennt man nicht, nur daß er zu Beginn des 14. Jahrhunderts in zentralitalienischen Raum tätig war. Der Kunsthistoriker Giovanni Previtali, der in den 1960er Jahren zu diesem Künstler arbeitete, benannte ihn nach der Figur der Hl. Katharina in der Sammlung des Industriellen Riccardo Gualino. Vgl. zudem die Madonna mit Kind in der Kirche von Montorio al Vomano; Madonna mit Kind aus dem Dom von Teramo (heute im Museum). Lit. Giovanni Previtali, Studi sulla scultura gotica in Italia, fig. 1-21.

VIRGIN AND CHILD ENTHRONED. Central-Italy, Umbria or Abruzzo, 1st half of 14th century. Impressive group of Virgin and Child, the Virgin sitting on a small bench, Child Christ in half standing pose on her left knee. The coat of Mary lies right across her legs, charactaristic drapery falls as cascade below her knees, the drapery at the coat of Christ Child bundles up at his left knee, falling downwards to the opposite direction. Hardwood, carved with deeply hollowed back. Later polychromy with various remnants of original polychromy and original appliqués at the belts and fringes. Left hand of Virgin missing, minor additions, damages due to age and age-related restorations. Provenience: Property of a South German private collection. With Neumeister/Munich, sale 306, 1.12.1999, lot 1. The stylistic elements of the sculpture at hand are very close to the Mid-Italian groups of Virgin and Child, attributed to The Master of the Gualino St. Catherine (Maestro della Santa Caterina Gualino), showing the same composition with the half-sitting child on St. Mary's left side and the above mentioned charactaristic drapery. The real name of the Maestro della Santa Caterina Gualino is still unknown, the art historian Giovanni Previtali first named the artist during the 1960ies after a St. Catherine in the collection of the industrialist Gualino in Turin, comparing the sculpture with a series of Madonnas of the Umbrian and Abruzzo regions, as the Madonna of Teramo or the Virgin and Child at Montorio al Vomano, today attributed to the Master of the St. Catherine Gualino.
Thronende Madonna mit Kind
Zentral-Italien/Umbrien/Abruzzen, 1. Hälfte 14. Jahrhundert
H. 110 cm
Auf einer schmalen Bank sitztende Madonna mit Kopfschleier und Resten einer Krone. Das Kind sitzt mit segnender rechter Hand und einer Kugel in der linken auf Marias linker Schoßhälfte. Das Manteltuch der Madonna liegt quer über ihren Beinen, ihr Rock fällt unter den Knien kaskadenförmig herab. Beim Jesuskind laufen die Gewandfalten gebündelt auf sein linkes Knie zu und verteilen sich in gegengesetzer Richtung nach unten. Laubholz, spätere Fassung mit originalen Befunden. Rückseitig stark gehöhlt, seitliche Bankleiste ist original angesetzt. Partiell alte Leinwandüberklebungen. Reste plastischer Applikationen an den Gürteln und Handsäumen. Rechte Hand der Madonna fehlt. Altersschäden, rest., kleinere Ergänzungen.
Provenienz: Aus einer bedeutenden bayerischen Sammlung. Erworben bei Neumeister/München, Auktion 306, 1.12.1999, Lot 1. Stilistisch erinnert die Figur stark an die thronenden Madonnen, die dem Maestro della Santa Caterina Gualino (Meister der Heiligen Katharina aus der Sammlung Gualino) zugeordnet werden. Sowohl trifft man hier auf die kaskadenartigen Falten des Rocks als auch auf den, über die Beine gelegten Mantel. Zwar trägt das Jesuskind bei vielen der bekannten Madonnen noch einen Mantel über seinem Gewand, doch finden sich auch dort die auffallenden, sich am linken Knie des Kindes bündelten Falten, die nicht nur frontal, sondern auch seitlich in gleich detaillierter Form ausgearbeitet sind. Den richtigen Namen des Meisters kennt man nicht, nur daß er zu Beginn des 14. Jahrhunderts in zentralitalienischen Raum tätig war. Der Kunsthistoriker Giovanni Previtali, der in den 1960er Jahren zu diesem Künstler arbeitete, benannte ihn nach der Figur der Hl. Katharina in der Sammlung des Industriellen Riccardo Gualino. Vgl. zudem die Madonna mit Kind in der Kirche von Montorio al Vomano; Madonna mit Kind aus dem Dom von Teramo (heute im Museum). Lit. Giovanni Previtali, Studi sulla scultura gotica in Italia, fig. 1-21.

VIRGIN AND CHILD ENTHRONED. Central-Italy, Umbria or Abruzzo, 1st half of 14th century. Impressive group of Virgin and Child, the Virgin sitting on a small bench, Child Christ in half standing pose on her left knee. The coat of Mary lies right across her legs, charactaristic drapery falls as cascade below her knees, the drapery at the coat of Christ Child bundles up at his left knee, falling downwards to the opposite direction. Hardwood, carved with deeply hollowed back. Later polychromy with various remnants of original polychromy and original appliqués at the belts and fringes. Left hand of Virgin missing, minor additions, damages due to age and age-related restorations. Provenience: Property of a South German private collection. With Neumeister/Munich, sale 306, 1.12.1999, lot 1. The stylistic elements of the sculpture at hand are very close to the Mid-Italian groups of Virgin and Child, attributed to The Master of the Gualino St. Catherine (Maestro della Santa Caterina Gualino), showing the same composition with the half-sitting child on St. Mary's left side and the above mentioned charactaristic drapery. The real name of the Maestro della Santa Caterina Gualino is still unknown, the art historian Giovanni Previtali first named the artist during the 1960ies after a St. Catherine in the collection of the industrialist Gualino in Turin, comparing the sculpture with a series of Madonnas of the Umbrian and Abruzzo regions, as the Madonna of Teramo or the Virgin and Child at Montorio al Vomano, today attributed to the Master of the St. Catherine Gualino.

770 | Art, Antiques & Jewellery

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